Trotz stagnierender Mieten steigen die Preise für Renditeimmobilien
Trotz stagnierender oder sinkender Mieten im letzten Quartal des Jahres stiegen die Preise für Renditeimmobilien weiter an.

Obwohl die Mieten im Schlussquartal des letzten Jahres stagniert oder gesunken sind, haben die Preise für Renditeimmobilien weiter zugelegt. Sowohl Mehrfamilienhäuser als auch Büroliegenschaften sind teurer geworden.
Die Marktmieten sanken gegenüber dem Vorquartal in allen acht betrachteten Regionen ausser dem Jura. Dies geht aus der am Freitag veröffentlichten Analyse von Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) hervor. Die Mieten für Neuabschlüsse bei Neubauwohnungen gingen um 0,6 Prozent zurück. Bei Altbauwohnungen blieben sie im gleichen Zeitraum hingegen nahezu stabil (minus 0,1 Prozent).
Vergleicht man die Mieten aber mit dem Vorjahrsquartal, zeigt sich ein anderes Bild. Sowohl diejenigen für Neubauwohnungen (plus 1,4 Prozent) und Altbauwohnungen (plus 2,7 Prozent), als auch für Büroflächen (plus 1,2 Prozent) stiegen an.
Preise für Mehrfamilienhäuser steigen um 2,6 Prozent im Quartalsvergleich
Ebenfalls erhöht haben sich die Preise für Mehrfamilienhäuser, und zwar im Vergleich zum Vorquartal um 2,6 Prozent und um satte 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Sie liegen damit aber immer noch 5,2 Prozent unter dem Höchststand von Anfang 2022, schrieb der Immobilienberater.
Ähnlich entwickelten sich die Transaktionspreise für Büroimmobilien. Auch diese wurden im vierten Quartal teurer, nämlich um 3,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 7,4 Prozent zum Vorjahresquartal.