Tuberkulose der Rinder: Hirsche in Schweiz und Liechtenstein frei

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Bern,

In der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sind die Rothirsche frei von Rindertuberkulose. Die präventiven Massnahmen greifen.

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Geplant war der Abschuss von 1775 Rothirschen. Die rund 2000 Walliser Jägerinnen und Jäger erlegten insgesamt 300 Hirsche zu wenig. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rothirsche in der Schweiz und in Liechtenstein sind frei von Rindertuberkulose.
  • Die bisher getroffenen Präventionsmassnahmen zeigen laut einer Studie Wirkung.

Rothirsche in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein sind frei von der ansteckenden Krankheit Rindertuberkulose. Gemäss einer Studie zeigten die bisher getroffenen präventiven Massnahmen Wirkung.

Die Sicherheitsvorkehrungen gegen die Tuberkulose der Rinder greifen. Dies offenbart eine neue Studie, die im Auftrag des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) erstellt wurde. Auch der Kanton Graubünden und das Fürstentum Liechtenstein beauftragten die Studie. Die Regulation von Rothirschbeständen, ein Fütterungsverbot und die Biosicherheit bei den Nutztieren blieben zentral, teilte das BLV am Dienstag mit.

Seit Jahren ein Thema

Die Tuberkulose der Rinder ist seit Jahren ein Thema beim Rotwild in den österreichischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol. Der Erreger beim Wild in Vorarlberg stelle eine Gefährdung für Mensch und Tier dar, hiess es. Vereinzelt sei es dort zu Ansteckungen bei Rindern gekommen.

Tuberkulose ist eine chronische, bakterielle Infektionskrankheit, die Mensch und Tier befällt. Seit Jahren wird der Erreger Mycobacterium caprae beim Rotwild im alpinen Raum im Grenzgebiet von Deutschland und Österreich festgestellt.

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