Hunde und ihre Führer stellen einen wichtigen Teil der Einsatzkräfte bei der Kantonspolizei St. Gallen dar. 2018 rückten die Vierbeiner über 500 Mal aus.
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Polizeihund (Symbolbild) - Kantonspolizei St. Gallen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Polizeihunde der Kapo St. Gallen rückten 2018 mehr als 500 Mal aus.
  • Sie helfen bei der Suche nach Drogen, Verdächtigen und Vermissten sowie zum Schutz.
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Egal ob eine feine Nase oder wirksamer Schutz gefragt ist: Die 29 Diensthunde der Kantonspolizei St. Gallen haben das nötige Werkzeug. In 2018 verzeichnet die Kapo insgesamt über 500 Einsätze der Vierbeiner.

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«Alix» bei der Arbeit. - Kantonspolizei St. Gallen

Die Hunde sind verschiedener Rassen und übernehmen damit auch unterschiedliche Funktionen. Sie werden zum Schutz eingesetzt, spüren Drogen oder Sprengstoff auf und finden vermisste Personen sowie geflüchtete Täter. Dabei können sie auch Fährten nach Individualgeruch aufnehmen.

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«Yodi» kann mehrere Erfolge verbuchen. - Kantonspolizei St. Gallen

So hat Rottweilerhündin Yodi gleich mehrere Erfolge im letzten Jahr zu verbuchen. Sie spürte mehrmals Verdächtige auf, die sich nach dem Vorfall von den Tatorten entfernten. Durch ihr Gebell brachte sie zwei davon sogar dazu, aus ihrem Versteck zu kommen und sich zu ergeben. Sie konnte ebenfalls eine vermisste Frau im Wald aufspüren, die sich dorthin begeben hatte, um Suizid zu begehen.

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«Aryk» bei der Sprengstoffsuche. - Kantonspolizei St. Gallen

Die Personenspürhunde rückten im vergangenen Jahr 223 Mal aus. Deren Arbeit wird auf vier einsatzfähige Hundeteams verteilt. Die Drogenspürhunde fanden bei ihren 92 Einsätzen insgesamt 25 Mal auch Drogen – und oftmals Bargeld. Das Sprengstoff-Spürhundeteam befindet sich zwar noch im Aufbau, rückte aber schon 22 Mal aus. Dabei wurde noch kein Sprengstoff gefunden, lediglich Waffen.

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