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Überdeckung der Autobahn bei Freiburg geht in nächste Studienphase

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Fribourg,

Freiburgs Grossprojekt zur Überdeckung der Autobahn A12 geht in die nächste Phase.

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Das Rathaus der Stadt Freiburg. - keystone

Das Projekt zur Überdeckung der Autobahn A12 im Bereich Chamblioux-Bertigny bei der Stadt Freiburg soll in eine nächste Phase gehen. Der Freiburger Staatsrat hat dem Grossen Rat beantragt, für den zweiten Teil der Studien eine bedingte Garantie von 10,65 Millionen Franken zugunsten des Bundesamtes für Strassen zu gewähren.

Sollte das Projekt am Ende des demokratischen Prozesses nicht realisiert werden, wäre der Kanton Freiburg verpflichtet, die Kosten des zweiten Teils der Studien zu übernehmen.

Die beantragte Garantie würde die Rückerstattung der Kosten im Falle eines Projektabbruchs garantieren, wie die Direktion für Raumentwicklung, Infrastruktur, Mobilität und Umwelt am Freitag in einer Mitteilung schrieb.

Der Kanton Freiburg und der Bund unterzeichneten am 30. Oktober zudem eine neue Vereinbarung für das Projekt. Sie regelt die finanziellen Aspekte, Verantwortlichkeiten und Organisation.

Vereinbarungen müssen noch bestätigt werden

Damit die Vereinbarung in Kraft tritt, muss sie vom Bundesrat bestätigt und die Garantie vom freiburgischen Grossen Rat verabschiedet werden.

Das Bundesamt für Strassen (Astra) und der Kanton Freiburg planen mit dem Projekt die Überdeckung eines 1255 Meter langen Autobahn-Abschnitts am westlichen Rand von Freiburg. Die Überdeckung würde «eine grossflächige Stadtentwicklung im Herzen des kantonalen Zentrums» ermöglichen.

Die Gesamtkosten des Projekts werden gemäss Mitteilung derzeit auf rund 227,16 Millionen Franken geschätzt. Es ist vorgesehen, dass sich das Astra und der Kanton Freiburg mit je 42 Prozent an den Baukosten beteiligen.

Für den Rest sollen Partner aufkommen. Sofern der Grosse Rat und darauf das Freiburger Stimmvolk das Projekt annehmen, könnte der Bau der Überdeckung 2031 beginnen.

Kommentare

User #3767 (nicht angemeldet)

Es ist doch ein alter Zopf wenn man meint, dass mehr (breitere) Strassen Wohngebiete langfristig entlasten. Waere Zeit zu ueberlegen ob man nicht dort wohnen sollte wo man arbeitet, oder umgekehrt. Wie in alten Zeiten!!

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