Umsetzung der Massnahmen gegen Naturgefahren sind auf Kurs

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Bern,

Der Bund macht bei den Massnahmen zur Verbesserung der Sicherheit vor Naturgefahren vorwärts.

Braunes Wasser fliesst nach starken Regenfällen unter der Reichenbachbrücke durch das Flussbett der Isar in München. Foto: Peter Kneffel/dpa
Braunes Wasser fliesst nach starken Regenfällen unter der Reichenbachbrücke durch das Flussbett der Isar in München. Foto: Peter Kneffel/dpa - sda - Keystone/dpa/Peter Kneffel

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Bundesrat macht bei den Massnahmen gegen Naturgefahren vorwärts.
  • Ein Viertel der Massnahmen, die der Bundesrat 2016 gefasst hatte, sind heute umgesetzt.
  • Dies zeigt ein Bericht.

Ein Viertel der Massnahmen, die der Bundesrat 2016 gefasst hatte, sind heute umgesetzt. Dies zeigt ein Bericht. So gibt es zum Beispiel neu eine «Gefährdungskarte Oberflächenabfluss», wie der Bundesrat am Freitag mitteilte.

Die Karte zeigt, wo Regenwasser bei starken Niederschlägen nicht versickern kann und oberirdisch abfliesst. Oberflächenabfluss verursacht bis zu 50 Prozent der Hochwasserschäden und trat in den letzten Jahren vermehrt auf.

Neu unterstützt der Bund auch die Kantone und Gemeinden mit einem Leitfaden, um Einsatzpläne zu erstellen und umzusetzen. Feuerwehr, Polizei und Zivilschutz benötigen solche Einsatzpläne, um Menschen zu schützen und um Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen zu vermindern. Die Einsatzpläne regeln, welche Interventionen im Ereignisfall notwendig sind.

2016 hatte der Bundesrat einen Bericht verabschiedet. Dieser zeigte auf, dass eine schweizweite Übersicht beim Schutz vor Naturgefahren wie zum Beispiel Hochwasser fehlte. Lücken ortete der Bericht auch beim Erdbebenschutz. Daraufhin beschloss der Bundesrat 67 Massnahmen, die nun laufend umgesetzt werden.

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