Umweltorganisation fordert Nachtzüge nach Rom und Barcelona
Umverkehr setzt sich für die Wiedereinführung von Nachtzuglinien ein und verlangt dafür 30 Millionen Franken.
Die verkehrspolitische Umweltorganisation Umverkehr verlangt die Wiedereinführung von Nachtzuglinien nach Rom und Barcelona. Dafür fordert sie die Freigabe von 30 Millionen Franken im debattierten Bundesbudget 2025.
Umverkehr und die Grüne Partei sammelten für einen offenen Brief respektive eine Petition insgesamt 30'000 Unterschriften, wie die Umweltorganisation am Mittwoch mitteilte.
Darin forderten sie, den Ausbau der Nachtzüge wie vorgesehen zu unterstützen und auf Sparmassnahmen beim öffentlichen Verkehr zu verzichten.
Entscheidung liegt beim Bundesrat
Das Sparmassnahmenpaket des Bundesrats sieht für das Budget 2025 die Sperre der Nachtzugförderung vor. Konkret geht es um 30 Millionen Franken.
Das Thema wird am Donnerstag in der laufenden Budgetdebatte im Nationalrat behandelt. Das Parlament kann hier lediglich dem Bundesrat beantragen, auf die Kreditsperre bei den Nachtzügen zu verzichten. Der Bundesrat behält aber das letzte Wort.
