Uni Freiburg legt Strategie bis 2030 fest
Die Universität Freiburg gibt sich eine Strategie für die nächsten zehn Jahre. Die Hochschule will sich auch in Zukunft als mehrsprachige und interdisziplinäre Volluniversität profilieren.
Gemäss der Strategie 2030 sollen bestehende «Exzellenzpole» zu Themen wie Föderalismus, Europa oder Materialwissenschaften gepflegt und weiterentwickelt werden.
In allen Disziplinen sollen zudem humanistisch-ethische Aspekte eine zentrale Rolle spielen, teilte die Universität Freiburg am Dienstag mit.
Die Hochschule ist laut eigenen Angaben die einzige Universität in der Schweiz und in Europa mit einem vollständigen Studienangebot in den Sprachen Deutsch und Französisch. Studierende können auch zweisprachig studieren und dies auf ihrem Diplom vermerken lassen, sofern sie in jeder Sprache mindestens 40 Prozent der Kreditpunkte erworben haben.
Drei Viertel der knapp 11'000 Studierenden stammen von ausserhalb des Kantons Freiburg.