Untersuchung nach Missbrauchsvorwurf einer Rekrutin eingestellt
Im April erhob eine Rekrutin in Romont FR Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen einen Feldweibel. Die Untersuchung wurde eingestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Rekrutin in Romont FR erhob im April Missbrauchsvorwürfe gegen einen Unteroffizier.
- Die Militärjustiz hat das Untersuchungsverfahren nun eingestellt.
- Es wurde kein Rechtsmittel gegen die mittlerweile rechtskräftige Verfügung ergriffen.
Nach Missbrauchsvorwürfen einer Rekrutin im vergangenen Frühjahr im freiburgischen Romont hat die Militärjustiz das Untersuchungsverfahren eingestellt. Die Einstellung ist mittlerweile rechtskräftig.
Gegen die Einstellungsverfügung wurde kein Rechtsmittel ergriffen, wie ein Sprecher der Militärjustiz gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Die Akte wurde Mitte Januar geschlossen.
Im vergangenen April hatte eine 21-jährige Motorfahrer-Rekrutin in Romont FR Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen einen Unteroffizier erhoben. Der Unteroffizier soll die Motorfahrerin gebeten haben, ihn in ein Depot zu fahren. Dort soll es zu einem Übergriff gekommen sein. Der betroffene Feldweibel gab an, der Kontakt sei einvernehmlich erfolgt.