Versuchte Wilderei: Illegale Schüsse auf Wölfe im Graubünden
Illegale Schüsse auf Wölfe im Graubünden haben zu Ermittlungen wegen versuchter Wilderei geführt. Behörden sind dabei, die Verantwortlichen zu identifizieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Graubünden wurden Wölfe illegal beschossen.
- Die Vorfälle ereigneten sich im Zusammenhang mit dem Wolfsrudel Calanda.
- Die Behörden ermitteln in dem Fall, um die Täter zu identifizieren.
Im Graubünden wurden Wölfe illegal beschossen, was auf versuchte Wilderei hinweist. Die Vorfälle ereigneten sich im Zusammenhang mit dem Wolfsrudel Calanda, das für Konflikte mit der Landwirtschaft bekannt ist. Darüber berichtet SRF.
Die Behörden haben Ermittlungen eingeleitet, um die Täter zu identifizieren und rechtlich zu belangen. Der Schutz der Wölfe und die Aufklärung von Wilderei-Vergehen stehen dabei im Fokus. Es wird erwartet, dass die Ermittlungen fortgesetzt werden, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Graubünden Wölfe bereits 2014 gewildert
Bereits 2014 und 2016 wurden im Graubünden zwei Wölfe gewildert. Ein Täter konnte nie gefunden werden. Nun zeigen SRF-Recherchen, dass seither drei weitere Tiere illegal abgeschossen wurden. Der Kanton wertet die Fälle als versuchte Wilderei.
Ins Rollen gebracht hat das Thema der Naturfotograf und Autor Peter Dettling. In einem achtseitigen Bericht vermutet er «massive Wilderei in der Surselva».