Viamala Raststätte war während Osterverkehr gefordert

Lara Marty
Lara Marty

Thusis,

Autobahn A13 – Ausfahrt Thusis Nord: Zahlreiche Autofahrer haben über die Ostertage hier, an der Viamala Raststätte, eine Pause eingelegt und sich mit Snacks und Getränken verpflegt. Ist heute, kurz nach den Ostertagen, wieder aufatmen angesagt? Wir fragen nach.

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Die Viamala Raststätte war währen dem Osterverkehr gefordert. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Ostern bedeutet für die Viamala Raststätte in Thusis jeweils Hochbetrieb.
  • Laut dem Geschäftsführer Martin Rohner, werden über das Osterwochenende jeweils doppelt so viele Besucher gezählt.

Der Stau auf den Strassen gehört mittlerweile zu Ostern, wie das bunte Eiersuchen im Garten. Kaum ist am Gotthard kein Durchkommen mehr, wird den Reisenden die San Bernardino Route über die A13 empfohlen - und schon reihen sich die Autos auch im Kanton Graubünden von Chur bis Thusis ein.

Spätestens dann gibt es in der Viamala Raststätte bei Thusis alle Hände voll zu tun. «An Ostern haben wir mehr als doppelt so viele Gäste», sagt Martin Rohner, Geschäftsführer der Viamala Raststätte. Klar, dass unter den gut 4000 Gästen, welche alleine am Karfreitag die Raststätte besuchten, auch mal ein unangenehmerer Zeitgenosse dabei war, der ab all dem Reisestress die Nerven verlor.

«Wenn man schon zwei Stunden im Stau stand, können die zwei Minuten Wartezeit an der Kasse dann plötzlich zu viel werden», meint Rohner dazu. Sein Team sei über die Ostertage gefordert und müsse genau in solchen Situationen genervte Gäste beruhigen können. Laut Rohner gelingt das manchmal bereits mit einem offerierten Glas Wasser ganz gut.

Mehr Aufwand bedeutet auch mehr Ertrag

Wenn über Ostern der Verkehr an Thusis vorbei rollt, klingeln in der Viamala Raststätte die Kassen. Konkrete Zahlen will Rohner nicht nennen, nur so viel: Je später das Osterdatum fällt, desto besser fürs Geschäft.

Einkaufen würden die Kunden nach wie vor am liebsten Schweizer Schokolade, oder auch regionale Produkte aus dem Viamala Markt seien gefragt. Grob über den Daumen geschätzt suchen laut Rohner neun von zehn Besucher aber vor allem eines: Die Toilette.

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