Der Bund hat die Quarantäneliste wieder erweitert. Neu sind Dänemark, die Niederlande, Panama und Tschechien auch darauf zu finden. Dies gilt ab dem 15. Januar.
Reiseverkehr am Flughafen Frankfurt Risikogebiet
Wer aus Risikoländern in die Schweiz einreiset, muss zehn Tage in Quarantäne. Bild: 5. Juli 2020, Flughafen Frankfurt. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer aus Risikoländern in die Schweiz einreist, muss zehn Tage in Quarantäne gehen.
  • Vier Länder sind neu von dieser Regel betroffen.
  • Dies gilt ab dem 15. Januar.
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Der Bund erweitert seine Quarantäneliste erneut. Ab dem 15. Januar muss auch in Quarantäne, wer von Dänemark, den Niederlanden, Panama und Tschechien in die Schweiz einreist.

Für folgende Länder galt schon vorher und auch weiterhin eine Quarantänepflicht:

Andorra, Deutschland (Sachsen), Georgien, Italien (Venezien), Kroatien, Luxemburg, Litauen, Montenegro, San Marino, Schweden, Serbien, Slowenien, Südafrika, Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich.

Kurswechsel Ende Oktober

Bis Ende Oktober befanden sich auf der Corona-Risikoliste über sechzig Länder sowie zahlreiche Gebiete in allen Schweizer Nachbarländern. Angesichts der starken Fallzahlen in der Schweiz entschied sich der Bundesrat dann aber zu einem radikalen Kurswechsel.

Die Landesregierung setzt seither nur noch Staaten oder Gebiete auf die Risikoliste, deren 14-Tage-Wert pro 100'000 Einwohner um mehr als 60 höher liegt als in der Schweiz. Am Mittwoch lag dieser Wert in der Schweiz bei rund 523 Fällen.

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