In der Schweiz steigt die Anzahl an Grippefällen weiter an. Am stärksten betroffen ist die Bevölkerung in der Westschweiz, im Tessin und in Graubünden.
Kind Grippe Fieber
Kinder bis vier Jahre liegen wegen der Grippe am häufigsten im Bett. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz müssen nach wie vor viele Menschen wegen der Grippe das Bett hüten.
  • Dabei steigt die Anzahl Fälle in den Kantonen Aargau, Solothurn, den beiden Basel sowie in der Innerschweiz weiter.
  • Am häufigsten erkranken Kleinkinder bis vier Jahre.
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Wegen der Grippe hüten nach wie vor viele Menschen das Bett: In der vergangenen Woche meldeten Ärztinnen und Ärzte des Sentinella-Meldesystems 44,4 Grippeverdachtsfälle auf 1000 Konsultationen, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Mittwoch auf seiner Webseite schrieb. Das entspricht hochgerechnet 365 Fällen pro 100'000 Einwohner. In der vergangenen Woche waren es noch 331 Fälle gewesen.

Mit 488 Fällen pro 100'000 Einwohner sind Kinder bis vier Jahre am stärksten betroffen. Es folgen die über 65-Jährigen mit 379 Fällen und die 15 bis 29-Jährigen mit 370 Fällen pro 100'000 Einwohner.

Dabei ist die Grippe in allen Schweizer Regionen weit verbreitet. In den Kantonen Aargau, Solothurn und den beiden Basel sowie in der Innerschweiz steigt die Anzahl Grippeverdachtsfälle weiterhin. Dort beträgt die Anzahl Fälle knapp 295, respektive in der Innerschweiz 314 Personen pro 100'000 Einwohner.

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