Die Freibäder der Stadt Bern verzeichneten 2024 fünf Prozent weniger Gäste als im Vorjahr. Die Bilanz sei etwas getrübt, und die Saison insgesamt durchwachsen.
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Ein leerer Bademeister-Stuhl steht im Freibad Weyermannshaus in Bern. Die Berner Badis kämpfen mit einem Bademeister-Mangel. - keystone

Die Stadtberner Freibäder haben 2024 fünf Prozent weniger Badegäste als im Vorjahr verzeichnet. Die Bilanz sei leicht getrübt und die Saison durchzogen, teilte die Stadt am Mittwoch mit.

Grund für den Rückgang der Besuchenden sei das Wetter gewesen, schrieb die Stadt Bern in einer Mitteilung. Zu Beginn der Freibad-Saison waren die Bedingungen schlecht, im September kühlte es rasch ab.

Insgesamt zählten die Freibäder Marzili, Weyermannshaus, Ka-We-De, Wyler und Lorraine bis zum offiziellen Saisonende am 15. September 1'605’877 Eintritte.

Marzilibad führt bei Gästeanzahl

Am meisten Gäste verzeichnete das Marzilibad (796'829), gefolgt vom Weyerli (334'076), dem Wylerbad (192'337), dem Lorrainebad (69'520) und der Ka-We-De (48'193).

Die Liegewiese Eichholz wurde von 164'922 Personen besucht. Das Wylerbad eröffnete nach der Sanierung erst Ende Juni.

Rekordtag der Saison war gemäss der Stadt der letzte Tag der Schulferien, Sonntag, 11. August. Diesen Tag hätten insgesamt über 40'000 Personen in einem Freibad verbracht, 20’477 davon im Marzili.

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