Wetter: Bund erhöht Regen-Warnstufe im Wallis auf 4
Das Wetter präsentiert sich zu Beginn der Woche hierzulande ungemütlich. Laut MeteoSchweiz gilt in bestimmten Regionen eine Regenwarnung der Stufe 3 und 4.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Bund hat für diese Tage eine Regenwarnung herausgegeben.
- Im Wallis gilt sogar Warnstufe 4 – grosse Gefahr.
- Der Niederschlag kann zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen.
In der Schweiz könnte es Anfang Woche viel regnen. Der Bund warnt vor den Auswirkungen der Niederschläge. Demnach gilt in weiten Teilen des Landes die Gefahrenstufe 3 – das bedeutet erhebliche Gefahr.
Die betroffenen Gebiete sind auf der Karte orange eingefärbt. Demnach drohen sowohl in der Romandie als auch in der Deutschschweiz heftige Regenfälle. In den gelb eingefärbten Gebieten herrscht Warnstufe 2 – mässige Gefahr.
Im westlichen Wallis präsentiert sich die Lage gar noch angespannter. Der Bund erhöht dort die Warnstufe von 3 auf 4. Dies bedeutet grosse Gefahr. Die Warnung gilt von Montag 15 Uhr bis Mittwochmittag.
Konkret heisst das: Es muss mit Überschwemmungen von Unterführungen, Tiefgaragen oder Kellern gerechnet werden. Auch Hangrutschungen oder starke Anstiege von Wasserpegeln sind möglich.
Zudem gibt der Bund für das Wallis noch eine weitere Warnung heraus. Bis am Montagabend um 18 Uhr gilt teilweise grosse Lawinengefahr.
Die Warnung der Stufe 3 gilt bereits seit Sonntag. In der Westschweiz besteht die Gefahr laut dem Bund noch bis Dienstagabend. Im restlichen Wallis und in der Deutschschweiz gilt die Stufe 3 bis am Mittwochmittag.
Wetter könnte steigende Pegel und Erdrutsche bringen
Mögliche Folgen der Niederschläge können steigende Wasserpegel sein. Zudem kann es je nach Region zu Erdrutschen an Hängen kommen. Ufergebiete und steile Hänge sollten laut MeteoSchweiz bei diesem Wetter gemieden werden.
Immerhin sind die Temperaturen wieder etwas milder. Somit steigt auch die Schneefallgrenze wieder.
Insgesamt werden Niederschlagsmengen bis zu 150 Millimeter erwartet. Gegen Ende Woche dürfte es dann wieder etwas trockener, aber auch kälter, werden.