Wetter: Heute schneits schon wieder bis ins Flachland
Das frühlingshafte Wetter ist schon wieder vorbei: Eine weitere Kaltfront sorgt für Temperaturstürze, Schnee bis ins Flachland und glatte Strassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz wird wieder von einer Kaltfront heimgesucht.
- Das kalte Erwachen am Montagmorgen wird gepaart mit Schnee bis ins Flachland.
Was für ein Auf und Ab mit dem Wetter: Letzte Woche gab es zu Beginn ein weisses Erwachen, dann kurzzeitiger Frühling und jetzt wieder einen Temperatursturz. Und aufgepasst: Auch die Flocken fallen gemäss den Meteorologen wieder bis ins Flachland. Laut «MeteoSchweiz» fällt die Schneefallgrenze nämlich am Montag bis runter auf 400 Meter.
Aus Westen wird die #Schweiz zunehmend mit kalter #Polarluft geflutet. #Basel hat sie bereits erreicht, dort wurden um 4:20 Uhr noch 1.5 Grad gemessen, im #Rheintal gab es gleichzeitig noch 8 bis 9 Grad. Aktuelle Messwerte: https://t.co/2lv0pkxXAz (ss) pic.twitter.com/WfoPV9Grbd
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) April 12, 2021
Der Grund für das frostige Wetter heute Morgen, ist die Polarluft. Diese flutet die Schweiz zunehmend aus dem Westen. In Basel wurden laut «MeteoNews» bereits kurz vor halb fünf Uhr nur noch 1,5 Grad gemessen. Gleichzeitig war es im Rheintal noch zwischen 8 bis 9 Grad warm.
Am Tag hindurch ist es an den Voralpen und Alpen mit Wallis meist stark bewölkt. Es fällt zudem an vielen Orten immer wieder Regen und Schnee. Die Temperaturen liegen am Nachmittag laut «SRF Meteo» zwischen 1 und 5 Grad.
Frostige Nächte erwarten uns
Bereits in der Nacht auf Dienstag muss im Norden zum Teil mit Frost gerechnet werden. Gemäss dem Wetterdienst des Schweizer Radio und Fernsehens, hat der gefallene Schnee aber teilweise noch eine isolierende Wirkung.
Die Nächte auf Mittwoch und Donnerstag werden dann teilweise klar und mit Werten zwischen +1 und -4 Grad vielerorts frostig. Auch am Freitag, möglicherweise sogar noch am Samstag, könne es Frost geben.
«SRF Meteo» warnt deshalb von Montag bis Dienstag in der Früh vor Schnee- und Eisglätte. In den Nächten auf Mittwoch und Donnerstag ist wegen Frosts mit möglichen Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen (Obstbäumen) zu rechnen.
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Wetter: Höhenkaltluft bleibt hartnäckig
Auch am Dienstag gibt es im Osten und an den Bergen noch etwas Niederschlag mit Schnee bis in tiefe Lagen. Dann folgen sonnige Phasen – am Nachmittag sind aber in der Deutschschweiz und am Jura noch lokale Schauer möglich. Im Westlichen Mittelland und im Wallis hingegen, wird es ziemlich sonnig. Die Temperaturen liegen am Dienstag zwischen 5 bis 9 Grad – mit kräftiger Bise.
Auch am Mittwoch ist es ziemlich sonnig. Es bläst aber immer noch die Bise, weshalb die Höchsttemperaturen nur zwischen 6 und 9 Grad liegen. Auch in der zweiten Wochenhälfte hält sich laut «SRF Meteo» die Höhenkaltluft hartnäckig über dem Alpentraum. Erst gegen das Wochenende zieht sie gegen Frankreich weiter.
Im Norden wird es wegen eines Hochs über Deutschland am Wochenende etwas wärmer als im Alpenraum. Es ist mindestens zeitweise, wenn nicht sogar ziemlich sonnig jeweils in der zweiten Tageshälfte. Zudem flaut die Bise allmählich ab und das Wetter wird überall von Tag zu Tag wärmer.