Wetter: Schweiz erlebte teilweise eine Tropennacht
Nach dem sechsten Hitze-Abend in Folge ändert sich das Wetter der Schweiz. Erst kamen die Gewitter, dann folgte die Tropennacht.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Mittwoch war wohl der letzte Hitzetag für diese Woche.
- Am Donnerstag gibt es bereits am Morgen Gewitter und Platzregen.
- Die Temperaturen erreichen 27 bis maximal 30 Grad.
Nach den Gewittern gestern Abend folgte die Tropennacht. Vielerorts in der Schweiz fielen die Temperaturen in der Nacht nicht unter 20 Grad. Tropisch warm war es etwa in Aesch BL mit 23,9 Grad oder Wallisellen mit 22,9 Grad. Das berichtet «MeteoNews» auf Twitter.
Bislang extrem laue Nacht mit sehr hohen Tiefsttemperaturen #tropisch - wir halten Euch betreffend der extremen Nacht-Temperaturen und den örtlichen Gewittern auf dem Laufenden @MeteoNewsAG pic.twitter.com/TYwWAYEPSv
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) August 13, 2020
Heute Morgen kann es verschiedentlich mit intensiven Gewittern weitergehen. Vor allem in den Bergen und im Tessin, aber auch im Flachland.
Sechs Hitzetage in Folge
Sechs Hitzetage in Folge hat die Schweiz erlebt. Auch am gestrigen Mittwoch war es schwülheiss mit Temperaturen zwischen 30 und 34 Grad.
Am Nachmittag und Abend zogen jedoch Wolken auf und es gab verschiedenlich Gewitter und Platzregen. Dies gemäss «SRF Meteo» mit Schwerpunkt in den Bergen und im Jura. Aber auch Bern bekam einiges ab.
Aktuell heftige #Gewitter nördlich von #Bern! #Sturmböen in Bern 97 km/h, dazu teils #Hagel. Zelle zieht östlich weiter. (rp) pic.twitter.com/sNFQCDZ5s2
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) August 12, 2020
Gegen 19.15 Uhr erreichten die ersten Ausläufer eines grossen Gewitters die Region Bern. Hagel und Sturmböen liessen nicht lange auf sich warten. Aber es gab auch Lichtblicke: In der Stadt war ein doppelter Regenbogen sichtbar.
In der Nacht werden die Gewitter stärker
Die Gewitter könnten heute Donnerstagmorgen teils intensiv weitergehen. Vor allem in den Bergen und im Tessin, aber auch im Flachland kann es heftige Gewitter mit Windböen geben.
Es bleibt tüppig. Die Temperaturen erreichen gemäss «Meteocentrale» in Basel, Genf oder Sierre VS bis zu 30 Grad. In St. Gallen soll es kühlere 23 Grad warm werden.
Schon am Nachmittag soll es gemäss Prognosen im Flachland wieder abtrocknen. Von Westen her gibt es in der zweiten Tageshälfte immer mehr sonnige Abschnitte.
Auch am Freitag wird es kurz regnen. Die Gewitter fallen gemäss «SRF Meteo» aber schnell in sich zusammen und die Sonne setzt sich von Westen her durch. Die Temperaturen sinken weiterhin leicht auf 24 bis 27 Grad.