Wetter: Nächste Hitzewelle bringt die Schweiz zum Schwitzen
Das sommerliche Wetter kehrt zurück. Ab Montag rollt die nächste Hitzewelle über die Schweiz.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab Montag beschert ein Omega-Hoch der Schweiz die nächste Hitzewelle.
- Im Verlauf der Woche steigen die Temperaturen auf bis zu 37 Grad.
- Der Bund warnt ab Dienstag vor einer erheblichen Hitzegefahr.
Nächste Woche ist wieder viel Trinken, Sonnencreme und Badehosen angesagt: Der Sommer kehrt noch mal so richtig zurück. Ab Montag rollt die nächste Hitzewelle über die Schweiz. Und diese könnte an die Temperaturen der Hitzeperiode im Juni anknüpfen.
Nächste #Hitzewelle im Anmarsch. Ab Montag baut sich eine stabile Omega-Lage auf. Dabei gelangen trockene und sehr heisse #Luftmassen in die #Schweiz. Grafik: Berechnete #Höchstwerte für kommenden Donnerstag. (ss) https://t.co/Hdhj0Rx6O3 @20min @Blickch @watson_news @nau_live pic.twitter.com/HgmcBP8StV
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 20, 2019
Laut «Meteo News» sorgt ein Omega-Hoch über Europa ab Montag für trockene und immer heissere Luft.
Bereits ab heute Samstag stellt sich hochsommerliches Wetter ein. Die Höchstwerte liegen gemäss der «Meteocentrale» zwischen 23 und 32 Grad. Lokal kommt es teils zu kräftigen Gewittern. Am Sonntag wird es dann wieder etwas trockener und die Temperaturen steigen allmählich.
Sommerliches Wetter bis zu 37 Grad möglich
Von Montag bis Donnerstag soll sowohl auf der Alpennord- als auch auf der Alpensüdseite mehrheitlich die Sonne scheinen. Schleierwolken bedecken den Himmel nur ab und zu; das Gewitterrisiko ist gering.
Das Quecksilber knackt bereits am Montag die 30-Grad-Marke. Die Temperaturen steigen dann bis Donnerstag auf bis zu 36 Grad. Der Bund warnt ab Dienstag vor einer erheblichen Hitzegefahr.
In Genf, im Rohne- und unteren Aaretal sowie in der Nordwestschweiz sind sogar Temperaturen von 37 Grad möglich. Damit könnte die zweite Hitzewelle dieses Jahres an die Rekorde vom Juni anknüpfen. Ende Juni war die 37-Grad-Marke in Sion geknackt worden.
Tropennächte erwartet
«SRF Meteo» merkt aber auch Unterschiede zur Juni-Hitzewelle an. So sei die Luftmasse trotz ähnlichen Höchstwerten leicht weniger heiss.
Der Grund: Das Wetter ist allgemein trockener als im Juni. So braucht es für die Verdunstung weniger Energie. Die Folge: Es bleibt mehr Energie für die Erwärmung der Luft.
In der Nacht kühlen sich die Temperaturen laut «Meteo News» nur minimal ab. Ab Dienstag kommt es wohl zu Tropennächten. Wann die Hitzewelle zu Ende geht, ist aktuell noch unklar.