Wetter Schweiz: Nach dem Spät-Sommer kommt schon der Schnee
Das Wichtigste in Kürze
- Der Spätsommer in der Schweiz ist nun definitiv vorbei.
- Zu Beginn der neuen Wochen wird das Wetter sehr wechselhaft.
- Am Wochenende sinkt sogar die Schneefallgrenze bis auf 1000 m.
Am Sonntagabend gab es in Teilen der Schweiz noch einmal fast so etwas wie ein Sommer-Gewitter. Wie «MeteoNews» auf Twitter schreibt, entluden sich zwischen Mitternacht Samstag und 23 Uhr am Sonntag mehr als 3000 Blitze.
Das komme in der zweiten Septemberhälfte nicht so oft vor, resümiert der Wetterkanal und veröffentlicht dazu auch eine Rangliste. Demnach hat es im Kanton Freiburg mit 898 am meisten geblitzt. Dahinter folgen der Kanton Bern (841) und der Kanton Waadt (663).
«Üppiges Wetter-Potpourri» zu Beginn der neuen Woche
Die neue Woche startet laut Ivo Sonderegger mit einem «üppigen Wetter-Potpourri». «Nebel, Sonne, Quellwolken, Platzregen, Gewitter», schreibt der Meteorologe auf der Seite des SRF-Wetterdienstes.
Grund dafür ist demnach ein Tief über Westeuropa, dass sich anfangs Woche langsam nach Mitteleuropa bewegt. Die Temperaturen halten sich zu Wochenbeginn bei 20 bis 25 Grad.
Am Dienstag wird das Wetter regional sogar nochmals lange sonnig. Im Mittelland liegt am Vormittag aber stellenweise Nebel und in den Alpen entstehen am Nachmittag vermehrt Quellwolken.
«In den Bergen gibt es stellenweise Regengüsse, im Flachland wird es nur lokal nass», so «SRF Meteo». Weiter heisst es, dass auch der Mittwoch noch zeitweise sonnig wird. Gebietsweise würden jedoch Schauer vorüber ziehen. Die Temperaturen liegen zwischen 19 bis 24 Grad.
Das Wetter wird deutlich kühler
Ab Donnerstag stehen dann wechselhafte Tage an. Bereits am Donnerstag wechseln sich demnach sonnige und bewölkte Phasen ab. «Zudem fällt vielerorts mal Regen», so die SRF-Prognose. Am Freitag folge dann ein Tag mit vielen Wolken und zeitweise Regen.
Im Norden geht es auch am Wochenende wechselhaft weiter und es wird kühl. Die Höchsttemperaturen liegen voraussichtlich knapp über 10 Grad. Die Schneefallgrenze sinkt auch – und zwar bis auf zwischen 1000 und 1500 Metern.
Etwas besser sieht das Wetter noch im Süden aus. Dort kommt Nordföhn auf, weshalb sich mehrheitlich die Sonne durchsetzt. Die Temperaturen sinken aber auch dort auf unter 20 Grad.