Wetter: Schweizer nehmen wegen Kälte schon Foulard und Mantel hervor
Das Wetter präsentiert sich Anfang Woche in der Schweiz von seiner herbstlichen Seite. Bei diesen Temperaturen muss man sich jetzt definitiv warm anziehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Kaltfront hat am Wochenende die Schweiz erreicht.
- Die Folge sind tiefere Temperaturen – der Herbst ist zurück.
- Eine Nau.ch-Umfrage in Zürich zeigt: Winterkleider sind wieder gefragt.
Der Herbst hat sich in der Schweiz doch noch angemeldet. Es ist wieder deutlich kühler – insbesondere am Morgen, wenn viele das Haus verlassen. Obwohl nach dem Rekord-September nun Wehmut nach den warmen Temperaturen aufkommt, freuens ich viele über den Wetterwechsel.
Elina etwa kann dem Wetterumschwung nur Positives abgewinnen: «Ich finde es mega gut», sagt sie. Denn die Kälte gehöre zum Herbst nun mal dazu.
Auch die frostigen sechs Grad am Morgen machen ihr nichts aus – im Gegenteil: «Das ist super. Ich habe mega Freude daran.»
Etwas weniger euphorisch ist Ester. Sie empfindet angesichts des Kälteeinbruchs «ein bisschen Wehmut». Die warme Zeit sei sehr schön gewesen.
Jetzt verbringe sie wieder etwas mehr Zeit vor dem Kleiderschrank. Schliesslich sei für sie heute aber klar gewesen: «Ich muss das Foulard wieder hervornehmen.»
Wetter: Kaltfront zieht über die Schweiz
Auch Margrit passt ihre Kleidung an die herbstlichen Bedingungen an. Sie sagt: «Jetzt muss man wieder Mantel, Unterleibchen oder Woll-Pulli tragen, bald auch eine Mütze.»
Schlecht reden will Margrit den Herbst jedoch nicht: «Dafür werden die Bäume jetzt schön mit all den Farben. Ich liebe alle vier Jahreszeiten, obschon ich es genossen haben, dass es so schön warm war.»
An vielen Orten in der Schweiz erreichten die Temperaturen am Montagmorgen fast den Gefrierpunkt. In Bern wurden drei Grad, in Basel sogar nur zwei Grad gemessen. Grund dafür ist eine Kaltfront, die am Samstag vom Nordwesten her ins Land zog.