Wohnen in der Schweiz: Mieten im Mai um 1,5 Prozent gesunken

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Zürich,

Die Mietpreise für Schweizer Wohnungen sind erstmals seit fünf Monaten wieder gesunken. Vor allem am Genfersee und in Zürich ist Wohnen etwas billiger geworden.

Wohnen ist in den letzten zwölf Monaten in der Schweiz billiger geworden.
Wohnen ist in den letzten zwölf Monaten in der Schweiz billiger geworden. - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Appartments in der Schweiz sind preislich im Abwärts-Trend.
  • Auch Eigentumswohnungen sind billiger geworden.

Das Mieten einer Wohnung ist in der Schweiz etwas erschwinglicher geworden. Im Mai sind die Preise im Angebot um 1,5 Prozent gesunken. Damit ist Wohnungen mieten erstmals seit fünf Monaten wieder günstiger. Das zeigt der am Montag veröffentlichte Swiss Real Estate Offer Index. Gesunken sind auch die Preise für Eigentumswohnungen, dagegen blieben die Preise für Einfamilienhäuser konstant.

Mit einem Minus von 1,5 Prozent sind die Preise wieder gleich hoch wie Anfang des Jahres. Auch in den vergangenen zwölf Monaten sei eine leicht rückläufige Tendenz von -0,7 Prozent zu beobachten, heisst es im Bericht. Der Index wird monatlich von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem Immobilienunternehmen IAZI erhoben.

Die schweizweite Mietpreisentwicklung ist besonders von den Rückgängen in der Genferseeregion (-1,4 Prozent) und im Grossraum Zürich (-0,3 Prozent) geprägt. Denn in diesen zwei Regionen lieg das Mietpreisniveau weit über dem Schweizer Durchschnitt. In der Nordwestschweiz (-0,8 Prozent), im Tessin (-0,4 Prozent) und in der Zentralschweiz (-0,3 Prozent) sind ebenfalls leichte Abnahmen zu beobachten.

Auch längerfristig sinkende Preis-Tendenz

In welche Richtung sich der Schweizer Immobilienmarkt jetzt entwickeln wird «hängt gerade auch von der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung in der EU ab», wird in der Mitteilung ImmoScout24-Direktor Martin Waeber zitiert.

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