Wohnungsbrand in Winterthur ZH ging dank Zangenangriff glimpflich aus

Sonntagabend brannte eine Wohnung in Winterthur. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf andere Wohnungen verhindern. Ein 64-Jähriger wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Spital gebracht.

Die Einsatzkräfte konnten den Brand in Winterthur unter Kontrolle bringen.
Die Einsatzkräfte konnten den Brand in Winterthur unter Kontrolle bringen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Winterthur hat am Sonntagabend eine Wohnung gebrannt.
  • Der Sachschaden beträgt über 50'000 Franken, der Bewohner musste wegen Rauchvergiftung ins Spital.

Die Einsatzkräfte mussten das ganze Haus evakuieren und den 64-jährigen Bewohner der Wohnung ins Spital bringen, bei ihm wird eine Rauchgasvergiftung vermutet. Den Brand konnte die Feuerwehr mit einem sogenannten Zangenangriff löschen, das heisst mit einer Brandbekämpfung von zwei Seiten. Damit konnte ein Übergreifen auf angrenzende Wohnungen verhindert werden.

Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden beläuft sich auf über 50'000 Franken. Gemäss «zueriost.ch» untersucht die Kantonspolizei Zürich und die Stadtpolizei Winterthur die genaue Ursache für den Brand.

Ein Passant alarmierte am Sonntagabend kurz vor 19 Uhr die Stadtpolizei Winterthur. Polizei, Berufs- und Freiwilligenfeuerwehr Winterthur rückten daraufhin aus. An der Wülflingerstrasse stand eine Wohnung in Flammen. Nach ersten Erkenntnissen entstand der Brand in der Küche der Parterrewohnung.

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TUI