Zeki lässt Klima-Aktivist am Flughafen überfahren
Komiker Zeki legt sich in einem neuen Video schon wieder mit den Klima-Aktivisten an. Seine «Lösungen» für angeklebte Demonstranten werden dabei immer extremer.
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Das Wichtigste in Kürze
- Komiker Zeki (32) legt sich in seinem neusten Streich wieder mit den Klima-Klebern an.
- Dieses Mal lässt er einen Demonstranten vom «Kleberfeger 3000» vom Rollfeld entfernen.
- Seine Methoden werden dabei immer expliziter.
Nächste Runde zwischen Komiker Zeki Bulgurcu und den Klima-Aktivisten: In einem neuen Video, welches am Montag veröffentlichte wurde, macht der 32-Jährige erneut kurzen Prozess mit einem angeklebten Demonstranten.
Dieses Mal ist Zeki Pilot und will mit seiner Maschine gerade am Zürcher Flughafen abheben, als der Tower ihn vor einem Klima-Kleber auf der Startbahn warnt. Um eine Verspätung zu vermeiden, zückt er eine Visitenkarte und bestellt den sogenannten «Kleberfeger 3000».
Dabei handelt es sich um einen Truck mit einer vorne montierten Schaufel, der dann sogleich mit Vollgas auf den Aktivisten losrast und ihn von hinten überfährt. Mit dem Resultat zufrieden, hebt Zeki ab und kündet seinen Passagieren «keine Verspätungen» an.
Zekis Gewalt-Witze mit den Aktivisten
Der Komiker spielt dabei auf die Geschehnisse von Ende November an, als Aktivisten sich auf dem Rollfeld des Berliner Flughafens festklebten. Zahlreiche Flüge, darunter auch drei aus der Schweiz, mussten während zwei Stunden nach Dresden umgeleitet werden.
Nachdem Zeki die Klima-Kleber in seinen Videos zuvor bereits überfahren und wochenlang eingesperrt hatte, markiert der «Kleberfeger 3000» einen neuen Höhepunkt der implizierten Gewalt gegen Demonstranten. Diese hatten nach dem ersten Video das Gespräch gesucht. Aus dem gemeinsamen Kaffeetrinken wurde aber nichts.
In den Kommentaren erntet der Comedian viele Lacher. «Ich brauch auch so eine Karte», findet ein Kommentator. Ob es auch Jahresabos gebe beim Kleberfeger, will ein anderer wissen.
Aber es gibt auch Kritik: «Leute… Ich finds nicht lustig… Ich finds hetzig und diskriminierend», schreibt eine Userin. «Deine besten Zeiten sind vorbei», findet ein anderer.
