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Zinsen für Langzeithypotheken sinken, Anstieg bei Kurzzeithypotheken

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Richtzinsen für zehnjährige Festhypotheken sinken seit Anfang 2023. Kürzer laufende Hypotheken werden von einer Leitzinserhöhung getroffen.

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«Hypothekenvermittler in der Schweiz sind traditionell vor allem im Erstkäufergeschäft stark», sagt Moneypark CEO Lukas Vogt. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Für kurzzeitige Festhypotheken sind die Richtzinsen gestiegen.
  • Für zehnjährige Festhypotheken sind sie dafür gesunken.
  • Die Werte liegen Ende Juni nahezu gleichauf.

Gemäss der Auswertung von Comparis, sind die Saron-Hypotheken sowie Kurzzeit-Festhypotheken von einem sprunghaften Zinsanstieg betroffen. Bei den zehnjährigen Festhypotheken sinken die Richtzinsen jedoch seit Jahresbeginn. Zwischen den verschiedenen Hypotheken finde somit eine Angleichung statt.

Damit liegen die Richtzinsen der zehnjährigen und der dreijährigen Festhypotheken nahezu gleichauf. Die am Dienstag veröffentlichte Auswertung zeigt de Zahlen von Ende Juni.

Konkret notiere der Richtzins für zehnjährige Festhypotheken per Ende Juni bei 2,83 Prozent. Anfang des Jahres waren es noch 3 Prozent. Im selben Zeitraum stieg der Richtsatz für dreijährige Festhypotheken im Schnitt auf 2,71 Prozent.

Kein weitere An- oder Abstieg bei Hypotheken-Zinsen

Klar feststellbare Auswirkungen auf die Wahl des Hypothekarmodells habe dieser Trend allerdings nicht, heisst es weiter. So habe sich rund ein Viertel der von Comparis erfassten Hypothekarnehmenden für Saron-Hypotheken entschieden. Ein weiteres Fünftel entschied sich für fünfjährige Festhypotheken.

Die Werte belaufen sich auf die ersten sechs Monate des Jahres 2023. Damit gehe nahezu die Hälfte der Hypothekarnehmenden von folgender Annahme aus: Die Zinsen würden in den nächsten Jahren nicht weiter steigen oder sogar sinken.

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Kommentare

User #1534 (nicht angemeldet)

Der Eigenmietwert sorgt dafür, dass man entweder der Bank oder dem Staat mehr bezahlt. Die Negativzinsen waren paradiesisch für den Staat, weil man weniger Schuldzins vom Eigenmietwert abziehen konnte und daher mehr Steuern bezahlen musste. Ganz nebenbei hat der Negativzins die Staatsschulden günstig gemacht. Also war der wirkliche Profiteur der Staat.

User #2419 (nicht angemeldet)

Mieter haben nun 10 paradiesische Jahre gehabt. Nun sind wir zurück in der Realität.

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