Zoff in Zürich: Serbin wirft mit Brettspiel – auch Tochter verletzt
Eine 36-jährige Serbin attackierte im März 2024 ihren Ehemann mit Gegenständen, darunter ein Brettspiel, und verletzte dabei auch ihre 8-jährige Tochter.
Das Wichtigste in Kürze
- Im März 2024 ist ein Ehe-Zoff in einer Zürcher Agglomerationsgemeinde eskaliert.
- Die Frau bewarf ihren Ehemann mit Gegenständen – darunter ein Ventilator und Brettspiel.
- Auch ihrer Tochter (8) warf die Serbin Gegenstände an.
In einer Zürcher Agglomerationsgemeinde eskalierte ein nächtlicher Familienstreit. Die 36-jährige Mutter griff ihren Ehemann an und verletzte dabei auch ihre achtjährige Tochter.
Der Vorfall ereignete sich im März 2024 gegen 2 Uhr, wie die NZZ berichtet. Die Polizei musste eingreifen und nahm die Serbin für zwei Tage in Haft.
Die Auseinandersetzung begann verbal und eskalierte schnell. Die Frau warf ihrem Mann zahlreiche Gegenstände an. Darunter ein schwerer Ventilator, ein Brettspiel und ein Holzschemel. Auch stiess sie ihn zu Boden. Der Mann erlitt dadurch blutende Wunden und Hämatome.
Die achtjährige Tochter, durch den Lärm geweckt, versuchte zu schlichten. Dabei wurde sie von ihrer Mutter mit einem Kissen beworfen, was zu einer blutenden Ohrwunde führte. Auch von einer Schachtel wurde sie getroffen, wodurch sie ein Hämatom am Schienbein erlitt.
Strafrechtliche Konsequenzen
Laut dem rechtskräftigen Strafbefehl der kantonalen Staatsanwaltschaft I für schwere Gewaltkriminalität wurde die Beschuldigte wegen mehrfacher einfacher Körperverletzung und Tätlichkeiten verurteilt.
Sie erhielt laut der NZZ eine bedingte Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 30 Franken und eine Busse von 700 Franken. Zudem muss die Mutter ihrer Tochter eine Genugtuung von 500 Franken zahlen.
Der Frau wurde ebenfalls die Weisung erteilt, sich einer psychotherapeutischen Behandlung zu unterziehen.