Zuger Polizei stellt 68 Autobatterien sicher
Die Zuger Polizei hat bei der Kontrolle eines Transpoters 68 Autobatterien sichergestellt. Zwei Rumänen wollten diese verkaufen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Zuger Polizei hat einen Transporter mit 68 alten Autobatterien angehalten.
- Die Ladung war ungenügend gesichert.
- Die zwei Rumänen wurden zu einer Geldstrafe verurteilt.
Die Zuger Polizei wurde am vergangenen Dienstag auf einen Transporter mit ausländischem Kontrollschild aufmerksam. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs bemerkten die Beamten zahlreiche Autobatterien, die nicht genügend gesichert waren.
Batterien sollten verkauft werden
Die beiden Männer, die mit dem Transporter unterwegs waren, seien rumänische Staatsangehörige im Alter von 24 und 48 Jahren, wie die Zuger Polizei mitteilt. Sie wollten die Batterien verkaufen, besassen aber nicht die nötigen Bewilligungen für den Transport von Gefahrgut und Sonderabfällen. Weiter waren ihnen die gesetzlichen Bestimmungen zum Transport solcher Güter nicht bekannt, wie sich bei der Befragung gezeigt habe.
Mehrere tausend Franken Geldstrafe
Die Zuger Polizei hat die insgesamt 68 Autobatterien beschlagnahmt und fachmännisch entsorgt. Die beiden Rumänen wurden unter anderem wegen Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz und mehrfache Widerhandlung gegen das Umweltschutzgesetz zu einer Geldstrafe von 30 Tagessätzen und einer Busse von jeweils mehreren Tausend Franken verurteilt.