Zürcher Bellerivestrasse wird für über ein Jahr zur Grossbaustelle

Keystone-SDA Regional
Keystone-SDA Regional

Zürich,

Die Bellerivestrasse in Zürich wird zur Baustelle, was den Verkehr stark beeinträchtigt. Ab August 2025 werden deshalb zwei der vier Spuren gesperrt.

Bellerivestrasse
Die Bellerivestrasse, die Hauptzufahrt zum rechten Zürichseeufer, benötigt dringende Reparaturen. Dafür wird die Stadt über ein Jahr lang Spuren sperren müssen. - KEYSTONE/Walter Bieri

Die Bellerivestrasse am rechten Zürichseeufer wird für 1,5 Jahre zur Grossbaustelle. Die Stadt muss dringende Reparaturen an den Wasserleitungen und Abwasserkanälen vornehmen. Ab August 2025 werden deshalb zwei der vier Spuren gesperrt.

In den letzten Jahren gab es gemäss Angaben der Stadt Zürich vom Freitag wiederholt Leitungsbrüche, diese hätten hohen Sachschaden an öffentlicher und privater Infrastruktur angerichtet. Um weiteren Schaden zu verhindern, wird die Verbindungsstrasse zum rechten Zürichseeufer ab Sommer 2025 zur Baustelle.

Die Arbeiten dauern voraussichtlich 1,5 Jahre. Während 14 Monaten müssen für den Werkleitungsbau zwei der vier Fahrspuren aufgehoben werden. Der Verkehr werde zwischen Kreuzstrasse und Badstrasse in beiden Richtungen auf je einer Spur geführt.

Vierspuriger Verkehr erst ab Oktober 2026

Voraussichtlich ab Oktober 2026 fliesst der Verkehr dann wieder vierspurig. Ursprünglich hatte die Stadt geplant, noch vor den Bauarbeiten einen Verkehrsversuch mit einem temporären Spurabbau durchzuführen.

Im Mai 2023 verbot die Kantonspolizei den Versuch jedoch. Die Stadt Zürich akzeptierte dies nicht und legte Rekurs ein. Ist der Rekurs erfolgreich, die Stadt könnte bis vor Bundesgericht, und erhält die Stadt damit Grünes Licht, will sie die Planung für den Versuch nach Abschluss der Bauarbeiten wieder aufnehmen.

Stadt plant trotz Baustelle Spurabbau-Versuch

Während der Bauarbeiten müssten nun zwar ebenfalls zwei Fahrspuren aufgehoben werden. Ein Ersatz für den geplanten Versuch ist dies gemäss Stadt jedoch nicht. Die Verkehrsführung sei anders, weshalb die Stadt den Spurabbau-Versuch dennoch durchführen will.

Kommentare

User #2444 (nicht angemeldet)

Seid doch froh, dauert das "nur" ein Jahr. Im Kanton Bern wären es mindestens zwei oder mehr Jahre...

User #4781 (nicht angemeldet)

Dann wird halt mal der Zug genommen. Zuviele Privatpersonen sind unnötig im Auto unterwegs von der Goldküste. Zu faul um die ÖV zu nehmen.

Weiterlesen

Umfarge Alkohol
3 Interaktionen
«Essen»
Raclette
109 Interaktionen
«Wartezeit versüssen»

MEHR AUS STADT ZüRICH

Bäckerei peter
6 Interaktionen
Grund bekannt gegeben
Kreuzweg
14 Interaktionen
Zürich
FCZ
25 Interaktionen
Vor YB-Duell
zsc lions roger federer
20 Interaktionen
Maestro gesichtet!