Zürcher Hochschule der Künste schliesst rechtsextremen Studenten aus
Die Zürcher Hochschule der Künste hat einen Studenten exmatrikuliert. Dies wegen seines mutmasslich rechtsextremem Hintergrunds.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Zürcher Kunsthochschule schliesst einen Studenten vom Studium aus.
- Der Betroffene weist einen rechtsextremen Hintergrund auf.
- Bereits im August wurden disziplinarische Massnahmen gegen die Person eingeleitet.
Die Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK) hat einen Studenten vom Studium ausgeschlossen. Dies wegen seines mutmasslich rechtsextremem Hintergrunds. Mitstudierende forderten seinen Ausschluss, nachdem seine Gesinnung bekannt wurde.
Zürcher Hochschule der Künste ergriff im August Massnahmen
Die Hochschulleitung habe bereits im August disziplinarische Massnahmen gegen die Person eingeleitet. So heisst es in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung auf der Website der ZhdK.
Dem Betroffenen sei verboten worden, das Hochschulareal zu betreten oder die Infrastrukturen zu benutzen.
Exmatrikulation ist nun erfolgt
Nun sei gestützt auf das Fachhochschulgesetz die Exmatrikulation der betreffenden Person erfolgt, die Rekursfrist sei abgelaufen. Weitere Informationen zum Fall mache die ZhdK aus Persönlichkeitsschutzgründen nicht.
Die Kantonspolizei Zürich hatte bei einer Hausdurchsuchung bei dem jungen Mann und einer weiteren Person mehrere Schusswaffen sichergestellt.
Person gehört rechtsextremer Gruppierung an
Zuvor berichtete der «Tages-Anzeiger» über die Gruppierung, der der Betroffene angehöre. Diese nenne sich «Eisenjugend» und rufe unter anderem zum «Rassenkrieg» auf.