Zürich ehrt Sportlerinnen und Sportler von FC Zürich und ZSC Lions
Der Zürcher Stadtrat lud heute Mittwoch zum Empfang im Muraltengut: Er zeichnete fünf äusserst erfolgreiche Sportteams der Stadt mit der Sportlerehrung aus.
Das Wichtigste in Kürze
- An der diesjährigen Sportlerehrung der Stadt Zürich wurden gleich fünf Teams geehrt.
- Die Stadtregierung zeichnete Voléro Zürich, den FC Zürich und den ZSC aus.
- Sie sorgten in der Saison 2017/2018 für insgesamt vier Meistertitel und vier Cupsiege.
Die Sportstadt Zürich blickt auf eine äusserst erfolgreiche Saison 2017/18 zurück. An der Sportlerehrung wurden deshalb am Mittwoch gleich fünf Teams geehrt. Stadtrat und Sportamtvorsteher Filippo Leutenegger zeichnete die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner aus: Geehrt wurden Voléro Zürich (Volleyball; Meisterschaft und Cupsieg), ZSC Lions Frauen (Eishockey; Meisterschaft und Cupsieg), ZSC Lions Männer (Meisterschaft), FCZ Frauen (Fussball; Meisterschaft und Cupsieg) und FCZ Männer (Cupsieg).
«Der Sport leistet viel für die Integration»
Für SP-Regierungsrat Mario Fehr ist klar: Die Titel sind die Früchte der jahrelangen und breiten Jugendförderung bei den Vereinen. «Dass Zürcher Clubs so viel Erfolg haben finde ich superlässig, weil dadurch werden viele Buben und Mädchen motiviert, selber auch Sport zu treiben.» Es sei super, wenn der Spitzensport so den Breitensport nachziehe. Denn der Sport sei für Junge eine ideale Freizeitbeschäftigung und sei darüber hinaus gut für die Integration, zeigt sich Fehr überzeugt.
Grosse Events bringen mehr als Fördergelder
Auch Stadtrat Filippo Leutenegger betonte die Wichtigkeit des Sports für eine Stadt wie Zürich. Deshalb bedauert er auch den Abgang des erfolgreichen Volleyballteams Voléro. Zur Förderung des Nachwuchses erachtet Leutenegger Geld als weniger wichtig denn grosse Events. «Eine EM oder eine WM bringen da viel mehr. Das sehe ich auch bei uns zu Hause: Nach der Fussball-WM tschutten halt plötzlich alle, sogar die Mädchen.» Auch seine Tochter spiele beispielsweise intensiv Fussball, so Leutenegger.