Politische Wende in Zürich: Neue Kandidaten für den Stadtrat
Die Mitte-Gemeinderätin, Karin Weyermann, kündigt ihre Kandidatur für den Zürcher Stadtrat an.

Die Mitte-Gemeinderätin Karin Weyermann hat ihr Interesse für den Zürcher Stadtrat angemeldet. Die Frist für Kandidaturen läuft bei der Mitte noch bis am 28. April.
Sie werde ihr Dossier bei der Findungskommission einreichen, teilte Weyermann am Donnerstagabend auf Anfrage von Keystone-SDA mit. Sie bestätigte damit eine entsprechende Meldung des «Tages-Anzeigers». Die 41-jährige ist Präsidentin der Mitte Stadt Zürich.
Entscheid über die Kandidatur fällt im Juni
Über eine Kandidatur entscheidet die Delegiertenversammlung am 26. Juni. Bei den Wahlen am 8. März 2026 treten sowohl SP-Stadtpräsidentin Corine Mauch als auch SP-Hochbauvorsteher André Odermatt nicht mehr an. Keine weitere Amtszeit anhängen wird auch FDP-Schulvorsteher Filippo Leutenegger.
Ihren Wiederantritt kündigten Raphael Golta (SP), Simone Brander (SP), Daniel Leupi und Karin Rykart (Grüne) sowie Michael Baumer (FDP) an.
Golta will für das Stadtpräsidium kandidieren. Die GLP schickt neben dem bisherigen Stadtrat Andreas Hauri auch Gemeinderätin Serap Kahriman ins Rennen. Möglicherweise kandidiert Hauri auch für das Stadtpräsidium.

Der Entscheid dazu fällt allerdings erst nach den Sommerferien. Auch die SVP will versuchen, einen Sitz im Stadtrat zu ergattern. Sie steigt mit Kantonsrat Ueli Bamert ins Rennen.