Zusammenarbeit der Innovationsförderagenturen soll verstärkt werden

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Obwalden,

Die Zusammenarbeit zwischen der Schweizer Innovationsförderungsagentur Innosuisse und ihrem schwedischen Pendant Vinnova soll vertieft werden. Am Montag wurde in Stockholm eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Bundespräsident Guy Parmelin wurde zudem zum Auftakt seines Besuchs in Schweden von König Carl XVI. Gustaf empfangen.

Blick auf ein Schneiseil: Eine Forschungsgruppe testet seit Donnerstag bei der Talstation Diavolezza in Pontresina GR eine neuartige Beschneiungsanlage, die das Abschmelzen des Morteratschgleschters verlangsamen soll.
Blick auf ein Schneiseil: Eine Forschungsgruppe testet seit Donnerstag bei der Talstation Diavolezza in Pontresina GR eine neuartige Beschneiungsanlage, die das Abschmelzen des Morteratschgleschters verlangsamen soll. - sda - KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER

Das Wichtigste in Kürze

  • Sowohl in Schweden als auch in der Schweiz sei Innovation von grosser Bedeutung für den Wirtschaftsstandort, teilte das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) am Montag in einer Medienmitteilung mit.

Innosuisse und Vinnova wollten deshalb gemeinsame Innovationsprojekte zwischen Unternehmen und Hochschulen beider Länder verstärkt fördern.

Vor allem im Industrie- und Hightech-Bereich soll die gemeinsame Forschung und Entwicklung zu neuartigen Lösungen auf dem Markt führen. Diese Kooperation bietet laut Mitteilung Schweizer KMU, Grossunternehmen sowie Forschungsinstituten die Möglichkeit, eng mit schwedischen Partnern zusammenzuarbeiten.

Parmelin führte Gespräche mit Premierminister Stefan Löfven, Unternehmens-, Industrie- und Innovationsminister Ibrahim Baylan und der Ministerin für höhere Bildung und Forschung, Matilda Ernkrans.

Mit Blick auf die Europapolitik tauschte sich Bundespräsident Parmelin in Stockholm mit seinen Gesprächspartnern aus, insbesondere über den Entscheid des Bundesrates, das Institutionelle Abkommen mit der Europäischen Union (EU) nicht abzuschliessen.

Die Schweiz möchte aber die enge, vielfältige Partnerschaft mit der EU und ihren Mitgliedstaaten weiterhin pflegen. In diesem Zusammenhang betonte der Bundespräsident, dass die Forschungskooperation ein wesentliches Element der Beziehungen bildet. Es sei im beiderseitigen Interesse rasch Verhandlungen über die Teilnahme der Schweiz am Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe aufzunehmen.

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