Kolumnistin Marina Persano berichtet über ihre (Miss-)Erfolge
Wöchentlich schrieb Marina Persano Texte für Nau.ch mit Tipps zur Lebensoptimierung. Neu teilt sie mit uns auch ihre persönliche Erfahrungen damit.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit vielen Jahren befasst sich Marina intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung.
- Hier nimmt sie die Leser nun auch auf ihren persönlichen Weg mit.
- Damit verlässt auch sie (wie so oft) ihre Komfortzone.
Seit eineinhalb Jahren schreibe ich für Nau.ch wöchentliche Artikel zu allen möglichen Themen der Persönlichkeitsentwicklung.
Darin gab ich Tipps, Inputs oder Denkanstösse, wie wir unser Leben optimieren und unsere Lebensqualität erhöhen können.
Von der Stärkung unseres Selbstwertes über das Aufbauen eines Erfolgsmindsets bis hin zu, wie wir mehr Positives in unser Leben ziehen, war alles dabei.
Immer wieder las ich unter den Beiträgen Leserkommentare, in denen bezweifelt wurde, dass ich all diese Tipps, die ich ihnen mit auf dem Weg gab, auch wirklich selbst anwende.
So kam der Impuls in mir auf, anstelle der wöchentlichen Theorie-Beiträge auch über meine persönlichen Erfahrungen zu berichten.
Denn natürlich habe ich diese Tipps und Tools jeweils nicht einfach nur in meinen Laptop getippt, sondern tatsächlich auch selbst getestet und angewendet.
Ganz vieles davon nutze ich nach wie vor täglich oder regelmässig.
Anderen die Schuld geben ist leicht
Seit rund acht Jahren beschäftige ich mich intensiv mit diesen Themen und mit mir selbst, sodass sich mein Leben – vor allem in den letzten drei bis vier Jahren – um 180 Grad gedreht hat.
Unzufriedenheit, Selbstmitleid und diverse Ängste begleiteten mich früher fast täglich. Anderen die Schuld dafür zu geben, war einfach und hat mich – zumindest für den Moment – befriedigt.
Vor einigen Jahren dann kam der Punkt, an dem ich es begriff. Nicht andere sind verantwortlich für mein Leid, sondern ich selbst.
Und diese Erkenntnis nahm ich zum Anlass, eben genau diese Theorie, die ich in den letzten Wochen und Monaten mit Ihnen geteilt habe, nicht mehr nur zu lesen, sondern auch in die Praxis umzusetzen.
Denn so kann Veränderung beginnen. Nicht durch das Lesen der Theorie und das Erweitern seines Wissens, sondern durch konkrete Handlungen.
In den nächsten Wochen werde ich anstelle von loser Theorie also meine persönlichen Erfahrungen mit Ihnen teilen.
Ich weiss, dass ich mich damit verletzlich und angreifbar mache. Ich tue es trotzdem in der Hoffnung, Sie damit zu ermutigen, es mir gleichzutun.
Umsetzen, die Komfortzone verlassen und losgehen sind die drei Stichworte, die es nämlich zwingend braucht, um sein bestes Leben zu erschaffen.
Die 31-Jährige Journalistin und Expertin für Manifestation schreibt für Nau.ch und auf ihrem Instagram-Account @marina.persano darüber, wie wir mit der Macht unserer Gedanken unser bestes Leben erschaffen.