Bis jetzt ist die Debatte um die «No Billag»-Initiative geprägt von Diskussionen, Plakat- oder Onlinekampagnen. Jetzt gehen Studenten der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) einen Schritt weiter und projizieren auf den grossen Swissmill-Tower Inhalte ihrer «No Billag»-Aktion.

Eines der grössten Gebäude der Stadt Zürich, der Swissmill-Tower wurde für eine Aktion im Rahmen der «No Billag»-Initiative ausgenutzt. Studierende der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) projiezierten mit zwei leistungsstarken Beamern Inhalte zur No-Billag-Abstimmung auf die Nord-Ost-Wand (Sichtbar von den Quartieren Wipkingen und Unterstrass).

Laut den Studierenden wurde für die Aktion von der Hauseigentümerin Coop keine Bewilligung eingeholt. Mit der Aktion wollen sie nichts gegen die Eigentümer oder Betreiber des Towers aussagen. Ihr Ziel ist es mit Inhalten ihrer Webserie «Check den Kontext» auf die Folgen einer Annahme der Initiative aufmerksam zu machen.

Der Swissmill-Tower wurde für eine Aktion im Rahmen der «No Billag»-Initiative von Studenten genutzt. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Zürich lief eine unbewilligte Protestaktion gegen die No-Billag Initative.
  • Studierende der ZHDK projizierten eine Webserie auf den Swissmill Tower.
  • Die Webserie warnt vor den Auswirkungen der No-Billag Initiative.
Studierende der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) projezieren mit einem leitungsstarken Beamer Inhalte No-Billag-Abstimmung auf die Nord-Ost-Wand des Swissmill-Tower.
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