Bundespräsidentin Amherd trifft Papst Franziskus im Vatikan
Bundespräsidentin Viola Amherd hat heute in Rom mit Papst Franziskus über den Wiederaufbau der Kaserne für die Schweizergarde geprochen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bundesrätin Amherd hatte heute eine Audienz bei Papst Franziskus.
- Dabe hat sie mit ihm auch über die Todesstrafe gesprochen.
- Die Rekrutierung der Schweizergardisten kam ebenfalls zur Sprache.
Papst Franziskus hat am Samstag im Vatikan Bundespräsidentin Viola Amherd zu einer Audienz empfangen. Dabei habe sie ihm versichert, dass die Schweiz den Wiederaufbau der Kaserne der Schweizergarde und die Rekrutierung neuer Schweizergardisten unterstütze.
Sie habe sich mit dem Papst ausserdem über den Bürgerkrieg im Sudan unterhalten über sowie das gemeinsame Engagement für das humanitäre Völkerrecht und gegen die Todesstrafe, schrieb Amherd auf dem Kurznachrichtendienst X.
La Svizzera sostiene la ricostruzione della caserma e il reclutamento delle nuove #GuardieSvizzere. Durante la mia udienza da @Pontifex_it ho parlato della guerra civile in Sudan, dell’impegno comune per il diritto internazionale umanitario e contro la pena di morte. pic.twitter.com/TvBN9VBuoA
— Viola Amherd (@Violapamherd) May 4, 2024
Die neue Kaserne für die päpstliche Schweizergarde baut nicht der Vatikanstaat, sondern eine private Schweizer Stiftung. Der Vatikan leistet wie der Bund und verschiedene Kantone einen Beitrag. Von den für den Neubau nötigen 50 Millionen Franken fehlen noch 1,5 Millionen.