Heute findet die Trauerfeier von Bruno Arati in Köniz statt. Die Schweizer Boxlegende war zuletzt Aniya Sekis Trainer.
Für Boxerin Aniya Seki war Bruno Arati mehr als nur ein Trainer. Im Interview erzählt sie von ihren Erinnerungen. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bruno Arati ist am 8. Dezember an Krebs verstorben.
  • Die Trauerfeier findet heute statt.
  • Unter den Trauernden ist auch seine Schülerin Aniya Seki.

Box-Trainer Bruno Arati ist am 8. Dezember im Alter von 65 Jahren an Krebs verstorben. Der Berner war zuletzt als Trainer von Boxerin Aniya Seki tätig.

Für Aniya Seki war Arati mehr als ein Box-Trainer, und zwar wie ein Vater. «Bruno war einzigartig, mit einem riesigen Herz. Er hat alle gleich behandelt. Egal, ob einer Top-Manager ist oder ein Obdachloser.»

Seki hat bereits von ihm Abschied genommen, in dem sie während seiner Krankheit und in seinen letzten Stunden immer für ihn da war. Ihr falle es schwer an die Beerdigung zu gehen. «Bruno war alles für mich. Vater, bester Kollege, Psychiater, Boxtrainer. Er war meine Familie.»

In seiner aktiven Box-Karriere war Bruno Arati mehrfacher Schweizer Amateurmeister und absolvierte auch ein paar Kämpfe bei den Profis. Später war er in Bern vor allem als Boxtrainer bekannt.

Neben Boxern setzten viele Teams aus verschiedenen Sportarten auf den «harten Hund» und seine berühmt- berüchtigten Vorbereitungstrainings – Arati hatte sie alle geschlaucht, auch die YB-Spieler.

In den letzten Jahren hat er unter anderem auch die Berner Box-Profis Yves Studer, Alain Chervet und natürlich Aniya Seki betreut.

Die Box-Legende Bruno Arati ist gestorben.
Die Box-Legende Bruno Arati ist gestorben. - keystone
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