Beat Feuz geht optimistisch ins Rennen am Lauberhorn

Die Schweizer Skifahrer sind im zweiten Training etwas langsamer als noch am Vortag. Beat Feuz ist als Zehnter bester Schweizer.

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Zweites Training für das Lauberhornrennen: Beat Feuz, Carlo Janka und Mauro Caviezel zu ihren heutigen Leistungen. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim letzten Training vor dem offiziellen Kombi-Start fährt ein Schweizer in die Top 10.
  • Beat Feuz wird Zehnter, Carlo Janka fährt auf Rang 17 und Mauro Caviezel auf Rang 21.
  • Das Programm der Kombination vom Freitag wird aufgrund des Wetters umgestellt.

Das Organisations-Komitee in Wengen stellt das Programm um: Wegen der Wetterprognose wird die Kombi vom Freitag mit dem Slalom starten (10.30 Uhr) – erst danach folgt die Abfahrt (14 Uhr).

Schlechteres Wetter im Training

Das Wetter hat auch heute Donnerstag Einfluss am Lauberhorn. Das zweite Training findet unter deutlich schlechteren Bedingungen statt. Einerseits verschlechtern Wolken und Nebel die Sicht der Ski-Cracks, andererseits findet die Übung auf einer verkürzten Strecke statt.

Carlo Janka kann die beiden Trainings darum kaum miteinander vergleichen: «Heute sind wir nicht unbedingt schlauer geworden», meint der Bündner. Er fühle sich aber grundsätzlich gut und starte mit grosser Vorfreude in die Kombination vom Freitag.

Carlo Janka
Carlo Janka im Training am Lauberhorn. - Keystone

Feuz testet Neues aus

Für Beat Feuz, der nach der gestrigen Topleistung im zweiten Training um einiges langsamer fährt, ist die Hauptprobe nicht aussagekräftig: «Heute habe ich etwas anderes versucht und dabei passte sicherlich nicht alles zusammen.» Er sei aber trotzdem mit beiden Trainingseinheiten zufrieden – und sowieso gelte für ihn die Leistung am Samstag und nicht jene im Training.

Mauro Caviezel
Mauro Caviezel auf seiner Fahrt, mit der er nicht zufrieden ist. - Keystone

Zuversicht bei Caviezel

Mit 1,73 Sekunden Rückstand auf den italienischen Trainings-Sieger Dominik Paris fährt Mauro Caviezel als drittbester Schweizer ins Ziel. Gestern beendet der 30-Jährige das Training noch als Zweiter – darum ist er mit der heutigen Leistung unzufrieden: «Zum Glück war das heute nur ein Training, ich bin wirklich nicht gut gefahren.»

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