BVB gegen Bayern: Stéphane Chapuisat erinnert sich an Kung-Fu-Kahn

Nick Mäder
Nick Mäder

Bern,

BVB-Legende Stéphane Chapuisat erinnert sich noch gut an die Spiele gegen Bayern München und weiss, wie wichtig sie für beide Mannschaften sind.

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BVB-Legende Stéphane Chpuisat spricht über das Bundesliga-Topspiel. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Morgen trifft der Bundesliga-Leader Dortmund auf den Zweitplatzierten Bayern München.
  • Stéphane Chapuisat kennt die Rivalität der beiden Teams bestens.
  • Er erwartet ein spannendes und umkämpftes Spiel.

Morgen steigt in Deutschland das Spiel der Spiele dieser Saison: Bayern gegen Dortmund. Gerade einmal zwei Punkte trennen die Beiden an der Tabellenspitze voneinander. Einer, der die Bedeutung des Spiels bestens kennt, ist BVB-Legende Stéphane Chapuisat.

Zwischen 1991 und 1999 erzielte er in 218 Spielen 102 Tore und wurde mit den Dortmundern zwei Mal Deutscher Meister.

Kung Fu-Kick von Oliver Kahn

Vor ziemlich genau 20 Jahren wurde Chapuisat beinahe Opfer des bekannten Kung Fu-Kicks von Torwartlegende Oliver Kahn. Der Romand erinnert sich noch gut an die Szene: «Ich sah ihn bereits von Weitem her kommen. Zum Glück habe ich abgebremst», sagt Chapuisat.

Zu Toren gegen die Münchner kam Chapuisat trotzdem mehrmals. Eines davon erzielte er im Champions League Viertelfinal 1998. In der Nachspielzeit trifft Chapuisat in der 109. Minute zum 1:0 Endstand. «Die Rivalität war schon in den 90er Jahren gross, umso wichtiger und spezieller war damals das Tor.»

Gipfeltreffen zwischen BVB und Bayern München

Die Rivalität zwischen Dortmund und München ist geblieben. In der laufenden Saison lösten sich beide Mannschaften bereits mehrmals an der Tabellenspitze ab. Umso wichtiger die Partie von morgen. «Dortmund wird sicher versuchen, das Spiel zu machen und sie werden bei Kontersituationen gefährlich sein», meint Chapuisat.

Die Meisterschaft wird gemäss der BVB-Legende aber nicht an diesem Wochenende entschieden. «Ich glaube, es wird bis zum letzten Spieltag spannend bleiben.»

Akanji mit «unglaublicher» Saison

Mit Roman Bürki und Manuel Akanji werden voraussichtlich auch zwei Schweizer in der Startformation des BVB's stehen. Dass die Dortmunder eine bisher starke Saison zeigen, liege nicht zuletzt auch an den ihnen. «In der schwächelnden Phase von Dortmund fiel Akanji verletzt aus, das hat man sofort gemerkt», so Chapuisat. Und Bürki sei sowieso ein wichtiger Rückhalt im Team der Gelb-Schwarzen.

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Interview mit Stéphane Chapuisat, BVB-Legende - Nau

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