Genial daneben: FC Breitenrain schafft es in deutsche Quiz-Show

Micha Zbinden
Micha Zbinden

Deutschland,

Die Fussball-Senioren vom FC Breitenrain BE erhalten einen prominenten Auftritt in der Sendung «Genial daneben». Aber lesen Sie selbst.

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In der Sat.1-Sendung «Genial daneben» wurde eine sehr spezifische Frage zum Schweizer Lokalfussball gestellt. - Sat.1

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Senioren-Fussballspiel in Bern begann mit Verspätung.
  • Grund waren ungewaschene und «bestialisch» stinkende Trikots.
  • Die kuriose Story aus dem Regionalfussball schafft es bis nach Deutschland.
  • Die Sendung «Genial daneben» stellt am Montag auf Sat.1 eine Frage zu den Stinke-Trikots.

«Wir haben es nach Deutschland geschafft», jubelt der FC Breitenrain heute auf seiner Facebook-Site. In der Tat. Der Berner Quartierverein kommt gestern Abend auf Sat.1 in «Genial daneben» zu einem prominenten Auftritt. Und das vor einem Millionenpublikum!

In der Quiz-Show wird folgende Frage gestellt: «Warum weigerte sich das Seniorenteam von Breitenrain im April 2018 zunächst, gegen den FC Länggasse anzutreten?»

Korrekt ist die Antwort B. Nämlich, weil die Trikots bestialisch stanken.

Und so geht die lustige Geschichte, über die Nau damals exlusiv berichtete. Wegen einem Missverständnis in der Wäscheabteilung des Vereins liegen die getragenen und verschwitzten Shirts der 30-Plus-Senioren während einer Woche (!) ungewaschen in der Tasche.

Der Gestank ist derart übel, dass sich die Breitsch-Senioren weigern, die Shirts anzuziehen. Trainer Oli Kehrli erklärte zu Nau: «So zu spielen, können wir uns, aber auch unserem Gegner unmöglich antun. Es stank bestialisch.»

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Schiri verschiebt wegen Stinke-Trikots Anspielzeit bei Berner Fussball-Senioren. - Nau

Beide Teams und auch der Schiedsrichter nehmen es mit sehr viel Humor. Vor dem Spiel wird darüber gelacht und es werden Sprüche geklopft.

Die Partie beginnt mit einer Verspätung von rund 25 Minuten. Mit den frisch duftenden Trikots spielt Breitenrain dann befreit auf, gewinnt auswärts 2:0.

In der Vereinsgeschichte von Breitenrain passiert dieser Faux-Pas zum ersten Mal. Schon nur die Tatsache, dass der kleine Quartierverein in der dritthöchsten (!) Schweizer Liga spielt, zeigt, wie gut der Verein ansonsten organisiert ist.

Oli Kehrli mit den stinkenden Trikots.
Oli Kehrli mit den stinkenden Trikots. - Nau

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