Auch Unternehmen sollen den Klimawandel bekämpfen. Das findet die Zürcher Klimajugend und hat eine Flyer-Aktion gestartet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 15. März soll erstmals ein globaler Streik gegen den Klimawandel stattfinden.
  • Für diesen wollen die Aktivisten von Klimastreik Zürich auch Unternehmen begeistern.
  • Nau war an der Flyer-Aktion dabei.
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Die Klimabewegung geht den nächsten Schritt. In mehreren Schweizer Städten haben die Klimaschüler bereits mit verschiedenen Politikern gesprochen, um den von ihnen geforderten Klimanotstand durchzubringen.

Für die geplante globale Klimademonstration am 15. März, wollen die Klimaschüler vom Klimastreik Zürich auch Unternehmen begeistern. Mit diesem Flyer fordern sie deshalb kleinere und grössere Läden auf, sich gegen den Klimawandel zu engagieren.

Globaler Streik: Jugendliche suchen Unterstützung bei Unternehmen. - Nau
Flyer gegen den Klimawandel
Auch Unternehmen sollen sich gegen den Klimawandel einsetzen. - Zvg. Klimastreik Schweiz

Verteilaktion rund um den Zürcher Bahnhof

«Wir fordern Unternehmen dazu auf, ihren Mitarbeitern zu ermöglichen, am Streik teilzunehmen», meint Jonas Zahnd vom Klimastreik Zürich. Besser noch: Die Läden sollen ihre Verkaufsstellen während des Streiks schliessen.

Klimawandel auch bei Geschäften Thema

Nach etwa einer Stunde erzielen die Klimaaktivisten erste Erfolge. Ein Outdoor-Laden will während dem Streik Papier und Stifte im Laden zur Verfügung stellen. Ob die Mitarbeiter selber am Streik teilnehmen werden, sei noch zu besprechen.

«Die ersten Reaktionen waren grundsätzlich gut», meint Fanny Wissler von Klimastreik Zürich. Ein paar Geschäfte hätten auch letztes Mal bereits Plakate aufgehängt, fügt sie an. Als weiterer Schritt sind Rundmails an Grossverteiler sowie andere ansässige Unternehmen geplant.

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