Lernende aus der ganzen Schweiz reisen nach Shanghai

Um für den globalen Arbeitsmarkt fit zu werden, reisten Dutzende Lernende aus der ganzen Schweiz für drei Wochen nach Shanghai.

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Lernende aus der ganzen Schweiz reisen nach Shanghai: Iman Lünsman erzählt von ihren Erfahrungen mit dem Projekt und dem Kontakt zu den lokalen Menschen. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Zürich hat ein internationales Mobilitätsprojekt ins Leben gerufen.
  • 27 Lernende weilten während einem dreiwöchigen Berufspraktikum in Shanghai.

Im Rahmen eines Mobilitätsprojekts sind 27 angehende Elektroniker und Informatiker aus der ganzen Schweiz für drei Wochen nach Shanghai gereist. Durch solche Ausflüge soll die Mobilität in der Berufsbildung gefördert werden.

Die Lernenden beschäftigten sich mit unterschiedlichsten Projekten. So wurde beispielsweise an einem Game oder an einer App mit Gesichtserkennungstechnologie gearbeitet. «Wir konnten Verantwortung übernehmen und als Team zusammenarbeiten», freut sich Teilnehmerin Iman Lünsmann.

Firewall als grosses Hindernis

Auch das digitale Leben während des Aufenthalts in China brachte einige Einschränkungen mit sich, wie sie erzählt: «Rund um China gibt es eine Firewall, die Menschen haben keinen Zugriff auf Google und benutzen eigene Browser.»

Auch der Messengerdienst Whatsapp ist innerhalb des sozialisischen Staates blockiert. Um diesen zu nutzen, mussten sich die Lernenden über ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) mit dem Internet verbinden.

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Lernende aus der ganzen Schweiz reisen nach Shanghai: Iman Lünsman erzählt von ihren Erfahrungen mit den staatlichen Regulierungen Chinas. - Nau

Internationale Erfahrungen sammeln

Neben den beruflichen Erfahrungen konnten die insgesamt vier Frauen und 23 Männer auch andere interessante Eindrücke sammeln: In Iman Lünsmanns Erinnerung ist die Stadt vor allem eines: «Sehr gross.» Weiter war sie vom Kleidungsstil der lokalen Einwohner äusserst beeindruckt.

Nach einem letztjährigen Pilotversuch wurden die Projektwochen in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführt. Mitfinanziert wurde das Berufspraktikum von der Agentur Moveita sowie dem Berufsbildungsfonds des  Kantons Zürich.

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