Ein Video zeigt den Matadoren José Antonio Morante de la Puebla, wie er einem blutenden Stier die Tränen wegwischt. Kurz darauf versetzt er ihm den Todessstoss.
Stierkampf Matador Stier Spanien
Der Matador am Real Maestranza Festival in Sevilla (Süd-Spanien) wischt dem blutenden Stier eine Träne ab – und tötet ihn kurz darauf. - Youtube/Unique_Canal

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein spanischer Matador wischt einem Stier die Tränen ab, bevor er ihn tötet.
  • Warnung: Es ist eine verstörende Szene und nichts für schwache Gemüter.
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Der blutige Stierkampf ist seit jeher umstritten. Nun flammt die Diskussion um die Abschaffung der spanischen Tradition wieder auf. Grund ist ein Video mit Matador Jose Antonio Morante de la Puebla.

Wie die «Daily Mail» berichtet, wurde der Vorfall beim Real Maestranza Festival in Sevilla (Süd-Spanien) gefilmt. Es ist eine unglaubliche Szene und nichts für schwache Gemüter. Das Tier hechelt vor Schmerz, seine Zunge hängt raus.

Bereits vier Speere sind tief in seinem Rücken versenkt. Jede Bewegung, die es macht, verursacht noch mehr Schmerz. Der Kampf zieht sich schon über Stunden hin.

Der Matador wischt dem blutenden Stier die Tränen ab – und versetzt ihm den Todesstoss.

Tausende jubeln dem Matador in der Arena zu und ergötzen sich an dem programmierten Tod. Jose Antonio Morante de la Puebla holt ein Taschentuch hervor und wischt dem blutüberströmten Tier theatralisch die Tränen weg. Dann versetzt er ihm den Todesstoss.

Was für Stierkampf-Liebhaber möglicherweise eine Geste des Respekts ist, wirkt auf alle anderen zynisch und bestialisch. Silvia Barquero Nogales, Chef der spanischen Tierschutz-Partei hält fest: «Nur ein böswilliger und perverser Geist kann ein Tier so quälen. Bis Blut über seine Beine runterläuft und dann sein Gesicht mit einem Tuch abwischen.»

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