Patrouille Suisse trotzt dem Nebelwetter am Lauberhorn

Am Lauberhornrennen ist einmal mehr die Patrouille Suisse zu bewundern. Dass die Jets der Schweizer Luftwaffe starten können, ist aber nicht selbstverständlich.

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Die Piloten der Patrouille Suisse fliegen mit teils bis zu über 900 km/h durch die Schweizer Alpen. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Patrouille Suisse fliegt seit 18 Jahren am Lauberhorn.
  • Das Wetter in den Bergen ist für die Staffel eine Herausforderung.

Obwohl der Skisport in diesen Tagen im Vordergrund steht, ist die Patrouille Suisse fast nicht mehr vom Lauberhorn-Rennen wegzudenken. Seit 2001 begeistern die Jets der Schweizer Luftwaffe tausende Skifans vor den Rennen.

Wetter beeinflusst das Training

Dabei sind nicht nur die Piloten in den Flugzeugen gefragt, sondern auch Kommandant Nils Hämmerli: «Meine Aufgabe ist es, die Piloten vom Boden aus zu überwachen und zu coachen.» Ausserdem gibt Hämmerli falls nötig via Funk Geometrie- oder Formationskorrekturen durch.

Das geplante Training von gestern musste aufgrund der Wetterbedingungen abgesagt werden: «Lange sah das Wetter gut aus, dann drückte aber die Front hinein und brachte Schneefall.» Unter diesen Umständen war ein Training nicht möglich.

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Das ganze Interview mit Nils Hämmerli, Kommandant der Patrouille Suisse. - Nau


Heute Freitag hatten das Flugteam sowie auch die Zuschauer am Lauberhorn mehr Glück. Während der 25-minütigen Show konnten die Jets mit Ausnahme von einigen kurzen Nebelschleiern vor grossartiger Kulisse bestaunt werden.

Hochgeschwindigkeit

Die Skirennfahrer erreichen im Haneggschuss bis zu 160 km/h. Im Vergleich zu den Jets nahezu Schneckentempo: «Der Solist kommt schnell einmal auf 950 km/h. In der langsamsten Figur mit ausgefahrenen Rädern beträgt die Geschwindigkeit immer noch 500 km/h.»

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