US Open: Berni Schär traut Roger Federer einiges zu

Oliver Borner
Oliver Borner

Zofingen,

In knapp zweieinhalb Wochen startet Roger Federer in New York an den US Open, heute in Cincinnati. Tennisexperte Berni Schär traut dem Maestro einiges zu.

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Roger Federer kann Radiolegende Berni Schär durch seine Leistungen nicht mehr überraschen. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 26. August startet Roger Federer in New York an den US Open.
  • Radiomoderator Berni Schär blickt dem Turnier zuversichtlich entgegen.
  • Er räumt dem Maestro in Flushing Meadows durchaus Chancen ein.

Diese Woche geht es für Roger Federer wieder los. Der Baselbieter bestreitet in der Nacht auf Mittwoch das erste Spiel in Cincinnati (USA). Es ist das Vorbereitungsturnier auf die US Open, welche am 26. August in New York starten. Die Grossstadt ist ein gutes Pflaster für Federer, schliesslich konnte er die US Open insgesamt bereits fünf Mal gewinnen.

Optimistisch für die US Open

Für Bernhard Schär, Radiomoderator und Tennisexperte beim SRF, ist klar, dass Federer in New York dieses Jahr gute Chancen hat. «Ich bin voller Zuversicht für die US Open mit seinem schnellen Belag. Zusätzlich hat er dort noch eine Rechnung offen.» Letztes Jahr scheiterte Federer bereits im Achtelfinal am Australier John Millman.

US Open Roger Federer
Roger Federer (l.) muss an den US Open 2018 John Millman zum Sieg gratulieren. - Keystone

Optimistisch stimmt Schär vor allem Federers Auftritt in Wimbledon-Final vor knapp einem Monat. «Wenn man gesehen hat, wie er gegen die Weltnummer 1 Djokovic gespielt hat, dürfen wir zuversichtlich in die Zukunft schauen.» Seine Chancen an den US Open hingen allerdings auch von der Auslosung ab, so Schär weiter.

Als Topfavorit nach Basel

Auch für den restlichen Saisonverlauf mit den Turnieren in Shanghai, Basel und London zeigt sich der Radiomann optimistisch. «Ich bin sehr zuversichtlich, dass er in Basel zu den absoluten Topfavoriten zählt», so Schär. Sein Heimturnier in Basel konnte Federer bereits neun Mal gewinnen. Mit einem Sieg in diesem Jahr würde er die zehn vollmachen.

Sportlich überraschen könne ihn der Ausnahmekönner allerdings nicht mehr, schmunzelt Schär. «Er kann mich aber immer wieder mit seiner Art, seiner Fairness und der Art und Weise, Tennis zu leben, überraschen.»

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