Roger Federer hadert nach Cincinnati mit sich selbst

Antun Boskovic
Antun Boskovic

USA,

Der Maestro verliert den Masters-Final von Cincinnati gegen Novak Djokovic mit 4:6 und 4:6. Danach zeigt sich Roger Federer äusserst selbstkritisch.

Roger Federer während dem Final in Cincinnati gegen Novak Djokovic.
Roger Federer während dem Final in Cincinnati gegen Novak Djokovic. - epa

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic besiegt Roger Federer im Final von Cincinnati mit 6:4 und 6:4.
  • Der Schweizer ist mit seinem Auftritt gar nicht zufrieden.

Es war ein eher untypischer Auftritt für Roger Federer: Beim Masters-Final in Cincinnati macht der Basler zu viele Fehler und unterliegt am Ende Novak Djokovic mit 4:6 und 4:6. Damit verpasst der Maestro seinen 99. Tour-Titel.

Dementsprechend unzufrieden zeigt sich Federer nach seinem Auftritt: «Ich habe horrormässig retourniert. Ich weiss nicht, was los war. Heute ging es einfach darum, den Ball beim zweiten Aufschlag übers Netz zu bringen und in den Ballwechsel zu kommen. Nicht einmal das habe ich geschafft!», hadert der 37-Jährige im Interview mit «SRF» mit sich selbst. Er wisse, dass er deutlich besser spielen kann.

Roger Federer und Novak Djokovic posieren nach dem Final mit ihren Trophäen.
Roger Federer und Novak Djokovic posieren nach dem Final mit ihren Trophäen. - epa

Gegner Djokovic hat mit dem Erfolg in Cincinnati einen weiteren Meilenstein in seiner Karriere erreicht. Als erster Spieler überhaupt hat er alle neun Masters-1000-Turniere mindestens einmal gewonnen.

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