YB: Frederik Sörensen freut sich auf die neue Herausforderung
Gestern bestätigte YB den Leih-Transfer von Frederik Sörensen. Im Interview mit Nau erklärt der Däne, weshalb er sich für die Berner entschieden hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Frederik Sörensen spielt bis Ende Saison auf Leihbasis bei YB.
- Der Däne wurde vom Bundesligisten 1. FC Köln verpflichtet.
- Auf die neue Herausforderung freut sich der 27-Jährige riesig.
Die Verletztenliste bei YB ist lang: Camara, Hoarau, Lauper, Sulejmani und zuletzt Spielmann. Nun reagiert der Schweizer Meister und holt Frederik Sörensen auf Leihbasis vom 1. FC Köln.
Weshalb YB?
Der 27-jährige Verteidiger aus Dänemark hat eine schwierige Saison hinter sich. Obwohl er mit Köln den Wiederaufstieg in die Bundesliga schafft, kommt Sörensen gerade einmal auf 46 Minuten Spielzeit. «Es ist mit dem Trainer und dem Verein etwas falsch gelaufen», analysiert der 1.94 Meter-Mann.
Aufgrund der fehlenden Spielpraxis machte sich Sörensen auf die Suche nach einem neuen Verein und ist bei YB fündig geworden. «Ich habe gehofft, dass ein Angebot von einem grossen Verein in einer kleineren Liga kommt», sagt Sörensen.
Die 2. Bundesliga wäre für den Dänen nur zweite Wahl gewesen. «Lieber eine kleinere Liga, dafür eine grosse Mannschaft.»
Grosser Siegeswille
Vor seiner Zeit in Köln, wo Sörensen übrigens auch schon unumstrittener Stammspieler war, gehörte er dem italienischen Rekordmeister Juventus Turin. In 19 Spielen für die «Alte Dame» nahm der Verteidiger nicht nur die fussballerischen Erfahrungen mit. «Den Willen zu gewinnen ist in der DNA von Juve und auch ein fester Bestandteil von mir», sagt Sörensen.
Nun freue er sich riesig auf die neue Herausforderung bei YB. Erste Trainingsluft hat der Däne bereits geschnuppert. Fazit: «Die Intensität war sehr hoch und der Kunstrasen etwas Neues für mich.»