YB strebt dritten Titel in Serie an
Im Hinblick auf die neue Saison macht der amtierende Schweizermeister YB keine Geheimnisse um seine Ziele. Die Berner wollen an die letzten Erfolge anknüpfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag (16 Uhr) startet der amtierende Meister YB gegen Servette in die neue Saison.
- Nach langer Vorbereitung ist die Vorfreude auf den Start bei Spielern und Trainer gross.
- Coach Gerardo Seoane steckt sich auch für die neue Saison hohe Ziele.
Neue Saison, dieselben Ziele. So lässt sich die Devise für die kommende Super-League-Saison für den amtierenden Meister YB zusammenfassen. Für die Berner geht am Sonntag (16 Uhr) gegen Servette die Mission Titelverteidigung los.
«Vorne ein Wörtchen mitreden»
Für den YB-Chefcoach ist klar, welche Ziele der Verein in der nächsten Saison anpeilen soll. «Wenn du zweimal nacheinander Meister wirst, willst du nicht Vierter oder Fünfter werden», betont Gerardo Seoane. Gleichzeitig dämpft der Luzerner auch die Erwartungen der Fans. «Es ist offensichtlich, dass momentan ein grosser Umbruch stattfindet und wir fünf oder sechs Leistungsträger verloren haben», so Seoane weiter.
Es sei ihm daher bewusst, dass die Mannschaft zuerst zusammenwachsen muss und dass es dazu eine gewisse Zeit brauchen wird. Das Ganze unterstützen soll unter anderem auch Neo-Captain Fabian Lustenberger. «Fabian ist in der spielerischen Struktur als erfahrener Innenverteidiger sehr wichtig für uns». Er bringe die Mentalität des harten Trainings, des Fokus' aufs Team und der Intensität auf den Platz, die es brauche.
YB gegen Servette am Sonntag
Wie das neu zusammengestellte YB rund um Lustenberger harmoniert, wird sich am kommenden Sonntag gegen Aufsteiger Servette zeigen. «Wir wollen uns am Sonntag im Wettkampf messen, in dem es auch um Punkte geht», so Seoane.
Trotzdem erwartet der YB-Coach ein schwieriges Spiel gegen den Aufsteiger. «Die Euphorie eines Aufstiegs kann natürlich Kräfte freisetzen, wovon eine Mannschaft eine ganze Vorrunde überleben kann». Zudem wisse man bei einem Startspiel nie, wo die eigene Mannschaft genau stehe und es gebe noch viele Fragezeichen. «Aber, wir spielen zu Hause , wir wollen wie gewohnt unser Spiel nach vorne fortsetzten und das Spiel erfolgreich bestreiten».