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ABB kauft deutschen Emissionsspezialisten Födisch

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Zürich,

Die Födisch-Gruppe mit Sitz in Ostdeutschland entwickelt Mess- und Analysemethoden für den Industrie- und Energiesektor. ABB kauft das Unternehmen auf.

ABB nimmt sich für seine Finanzziele mehr vor. (Archivbild)
ABB kauft den ostdeutschen Entwickler von Mess- und Analysemethoden Födisch auf. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MELANIE DUCHENE

Der Industriekonzern ABB kauft das deutsche Unternehmen Födisch. Dieses erzielte zuletzt mit 250 Mitarbeitenden einen Umsatz von 50 Millionen Euro, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

Die gekaufte Firma sei ein Entwickler von fortschrittlichen Mess- und Analyselösungen für den Energie- und Industriesektor, so das Communiqué weiter. Die Analysensysteme unterstützten die Überwachung von Schadstoffemissionen und fänden in Kraftwerken, Kehrrichtverbrennungsanlagen sowie der Papier-, Glas- und Zementindustrie breite Anwendung.

Die Födisch-Produktpalette ergänze das entsprechende ABB-Portfolio und erweitere dieses um zusätzliche Gasanalysatoren sowie um Staub- und Partikelmessungen.

Födisch-Gruppe betreibt Standorte in Deutschland, Holland und China

Die Födisch-Gruppe hat ihren Sitz laut den Angaben in Markranstädt bei Leipzig, wo sie eine 3000 Quadratmeter grosse Produktionsstätte betreibt. Sie unterhält zudem weitere Standorte in Deutschland, den Niederlanden und China.

Die Übernahme unterliege den üblichen Abschlussbedingungen. Finanzielle Einzelheiten der Transaktion, die bis Ende des Jahres abgeschlossen sein soll, wurden nicht bekannt gegeben.

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