Der Autovermieter Hertz hatte bei Accenture eine Website in Auftrag gegeben. Weil Hertz nicht zufrieden ist, verklagt er den IT-Dienstleister nun.
Accenture
Das Logo des Unternehmens Accenture in Zürich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 2016 beauftragte Autovermieter Hertz die Firma Accenture mit dem Bau einer neuen Website.
  • Weil der IT-Dienstleister das Projekt nicht zufriedenstellend abschloss, wird er verklagt.
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Der US-Autovermieter Hertz beauftragte im Sommer 2016 den IT-Dienstleister mit dem Bau einer Webseite. Responsiv soll sie sein: Das heisst, sie solle sich an die Displaygrösse jeweiliger Zugriffsgeräte anpassen. Was Accenture lieferte, war alles andere als das: So war die Webseite nur auf Smartphones und Desktopbildschirmen korrekt darstellbar. Displaygrössen dazwischen hätten nicht korrekt bedient werden können.

Als Hertz die Einhaltung des Auftrags einforderte, verlangte Accenture zusätzliche Gelder, wie «IT Reseller» schreibt. Daraufhin wurde die Zusammenarbeit eingestellt. Nun verklagt der Autovermieter den IT-Dienstleister. Er fordert die Summe der 32 Millionen investierten Dollar zurück. Das sind etwa 32,6 Millionen Franken.

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