Adidas ist gut aus den Startblöcken ins Jahr gekommen und schraubt die Umsatz-Prognose für 2021 in die Höhe. «Wir haben hervorragende Umsatzzuwächse sowie starke Profitabilitätsverbesserungen erreicht», sagte Adidas-Chef Kasper Rorsted am Freitag.
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Globale Lieferschwierigkeiten und ein Nachfrageeinbruch in China haben Adidas im dritten Quartal belastet. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • «Wir passen unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2021 nach oben an.» Adidas erwarte nun einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im hohen Zehnprozentbereich.
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Bisher hatte der Konzern einen Anstieg um 15 bis knapp 20 Prozent in Aussicht gestellt.

Für das zweite Quartal prognostiziert der weltweit zweitgrösste Sportartikelhersteller hinter Nike einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um etwa 50 Prozent. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft soll sich 2021 auf 1,25 bis 1,45 Milliarden Euro mindestens verdreifachen. Dabei werde die angekündigte Trennung von der US-Marke Reebok Adidas noch mit rund 200 Millionen Euro belasten.

Im ersten Quartal stieg der Umsatz um 20 Prozent auf 5,27 Milliarden Euro und damit stärker als von Analysten erwartet. Währungsbereinigt betrug das Plus sogar 27 Prozent. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft sprang auf 502 (Vorjahr: 26) Millionen Euro in die Höhe. Seine Prognose, die nach dem Corona-Jahr 2020 für 2021 auf Wachstum setzt, hob Rorsted beim Umsatz an.

(Reporter: Matthias Inverardi redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) 030 2201 33702

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