Nach der Trennung von Mutterkonzern Novartis sieht es für Alcon bezüglich der gesetzten Ziele gut aus. Laut CEO David Endicott braucht es aber noch Geduld.
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Das Logo von Alcon. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der CEO von Alcon fordert von den Investoren trotz guter Ergebnisse Geduld.
  • Das Pharmaunternehmen hatte sich im April 2019 von Novartis abgespalten.
  • Vom Coronavirus ist Alcon wohl wenig betroffen, ein genaues Fazit ist noch nicht möglich.
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Der CEO von Alcon, David Endicott, versucht, die Erwartungen tief zu halten. In einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» appelliert er an die Geduld der Investoren: «Wir versuchen den Investoren klarzumachen, dass sie uns 18 bis 24 Monate Zeit geben sollten.» In dieser Zeitspanne soll in langfristiges Wachstum investiert werden.

Im April 2019 hatte sich das auf Augen spezialisierte Pharmaunternehmen von Mutterkonzern Novartis getrennt. Das Ganze habe bis auf ein paar kleinere Schwierigkeiten gut funktioniert, so Endicott.

Vom Coronavirus dürfte die Firma nicht allzu schwer betroffen sein. Alcon macht in China keine fünf Prozent des Gesamtumsatzes. Die genauen Auswirkungen der Krankheit seien aber noch nicht abzusehen.

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