Aldo beantragt Gläubigerschutz
Der kanadische Schuhhändler Aldo beantragt Gläubigerschutz und will sich neu aufstellen. Dies als Folge der Corona-Krise.
Das Wichtigste in Kürze
- Der kanadische Schuhhändler Aldo beantragt Gläubigerschutz.
- Dies als Folge der Corona-Krise.
Die Corona-Krise setzt vielen Unternehmen arg zu. So auch dem im Schuhhandel tätigen, Konzern Aldo. Dieser hat nun Gläubigerschutz beantragt und will sich neu aufstellen. Der kanadische Einzelhändler besitzt und betreibt eine weltweite Kette von Schuh- und Accessoires-Läden.
«Es ist kein Geheimnis, dass sich der Einzelhandel in den letzten Jahren massiv verändert hat.». Dies erklärte David Bensadoun, CEO der Aldo Group, in einer Pressemitteilung. Das Unternehmen wurde 1972 von seinem Vater Aldo Bensadoun in Montreal, Quebec, gegründet.
Das Unternehmen mache grosse Fortschritte bei der Umgestaltung seines Geschäfts. Allerdings sei im Zuge der Corona-Krise der Druck auf den Cash-Flow zu gross geworden.
ALDO remains open for business. The recent circumstances have been really overwhelming for everyone, including businesses throughout the globe. This process is necessary to ensure a healthy future so we can continue to serve you for years to come.
— ALDO Shoes (@ALDO_Shoes) May 7, 2020
Während des gesamten Prozesses soll das Geschäft fort gesetzt werden. Es werde ein umfassender Umstrukturierungsplan für das gesamte Unternehmen entwickelt und umgesetzt, so David Bensadoun weiter.